Der Sozialexperte der FDP-Bundestagsfraktion 
Heinrich Kolb glaubt an eine Lösung des Rentenstreits innerhalb der 
schwarz-gelben Koalition  in der  zweiten Parlaments-Sitzungswoche im
neuen Jahr, die  am 28. Januar nach der Niedersachsen-Wahl beginnt: 
„Ich rechne dann mit einem Ergebnis“, sagte er der in Bielefeld 
erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). . Voraussetzung
sei, dass sich CDU und CDU auf gemeinsame Ziele verständigten. Denn  
eine gleichzeitige Finanzierung von Lebensleistungsrente und der 
verbesserten Anerkennung von Erziehungszeiten  für  ältere Mütter sei
nicht zu stemmen, so Kolb. Für den FDP-Politiker steht fest, dass nur
eins von beiden gehe.  Kolb setzt „ganz persönlich“ eher auf die 
verbesserte Anerkennung der Erziehungszeiten für ältere Rentnerinnen 
als auf die  Lebensleistungsrente. Rentenrechtlich wäre das nur eine 
kleine Veränderung, so Kolb. Die Lebensleistungsrente wäre in der 
Umsetzung wesentlich komplizierter, weil sie ein ganz neues 
rentenrechtliches System etablieren würde.
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