Neue Westfälische (Bielefeld): Hartz IV reicht nicht für Verhütungsmittel

Schwangerschaftskonfliktberaterinnen bezeichnen
die Situation als absurd: Während das Land Nordrhein-Westfalen laut
Familienministerin Ute Schäfer (SPD) pro Jahr 9,5 Millionen Euro für
Abtreibungen bedürftiger Frauen bereit stellt, müssen
Hartz-IV-Empfängerinnen Verhütungsmittel selbst bezahlen – aber immer
mehr Frauen fehlt das Geld. Dies berichtet die in Bielefeld
erscheinende Neue Westfälische (Freitagsausgabe). In der Praxis der
Beratungsstellen von Pro Familia steigt die Zahl der Frauen, die
ungewollt schwanger geworden sind und deshalb abtreiben wollen
signifikant.

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