In drei Schritten will der westfälisch-lippische
Ärztekammerpräsident Dr. Theodor Windhorst die Deutschkenntnisse von
Ärzten mit Migrationshintergrund verbessern. In der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagausgabe) fordert er als
Grundlage für die ärztliche Berufserlaubnis ein
allgemeinsprachliches Qualifikationszertifikat des Goetheinstitutes
mit strengeren Anforderungen. In einem zweiten Schritt sollten die
Ärztekammern bei den fachsprachlichen Prüfungen durch staatliche
Stellen beteiligt werden. Im dritten Schritt sollte die Erteilung
der Berufserlaubnis (Approbation) für Ärzte komplett auf die Kammern
übergehen, die dann Ärzte mit einer Ausbildung im Ausland in
sprachlicher wie fachlicher Hinsicht prüfen sollen. Windhorst hat
angekündigt, das ärztliche Sprachproblem im Januar erneut auf die
Tagesordnung der Bundesärztekammer setzen zu wollen. Dort war es im
Dezember abgesetzt worden.
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