Neue Westfälische (Bielefeld): Suchtexpertin: Honeß mit möglichem Doppelleben

Womoglich schiebt Uli Hoeneß seine Spielsucht
vor, um seine Weste wieder rein zu waschen, sagt Ilona
Füchtenschnieder, Leiterin der Landeskoordinierungsstelle
Glücksspielsucht NRW, gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Freitagausgabe). „Hoeneß kann aber auch eine Phase
gehabt haben oder ein richtiger Zocker sein, der ein Doppelleben
führt, von dem nicht einmal seine Familie etwas ahnt.“ Etwa 0,5
Prozent aller Spielsüchtigen in Selbsthilfegruppen seien von der
Börsenzockerei betroffen. Meist sind es Männer zwischen 40 und 70
Jahren in gehobener Postion aus der Bankenbranche, so die Expertin.

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