Neues Buch fordert Staatsquotengrenze im Grundgesetz – Für einen handlungsfähigen Staat

Neues Buch fordert Staatsquotengrenze im Grundgesetz – Für einen handlungsfähigen Staat
Deutschland symbolisiert als sinkende „DETANIC“ auf dem Buchcover. (© Ulric E.J. Rechtsteiner @ Dall-E)
 

Stuttgart, November 2025. Deutschland hat eine historische Schwelle erreicht: Mit einer Staatsquote von nahezu 50 Prozent ist die Hälfte der gesamten Wirtschaftsleistung staatlich gebunden – für Verwaltung, Sozialleistungen, Transfers und Subventionen. Der Ökonom Ulric E.J. Rechtsteiner warnt in seinem neuen Buch _“__Staatsquotengrenze – Warum der Staat sich selbst Grenzen setzen muss__“_ vor den Folgen dieser Entwicklung und fordert eine verfassungsrechtliche Begrenzung des staatlichen Anteils am BIP, Bruttoinlandsprodukt.

Das Werk verbindet ökonomische Analyse, finanzwissenschaftliche Argumentation und verfassungsrechtliche Perspektive. Der Autor zeigt, dass ein dauerhaft wachsender Staatsanteil die Innovationskraft, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft untergräbt. Staaten, die sich durch Maß und Effizienz begrenzen, seien langfristig erfolgreicher – Beispiele wie die Schweiz, Schweden oder Singapur zeigen, wie Reformen durch klare fiskalische Regeln möglich sind.

„Der Staat wird nicht durch Ausweitung stark, sondern durch Konzentration auf seine Kernaufgaben“, so Rechtsteiner. „Was als soziale Fürsorge begann, droht heute in eine strukturelle Überforderung des öffentlichen Sektors zu münden. Eine Staatsquotengrenze im Grundgesetz wäre der logische Schritt zur Belebung und Sicherung eines starken und freien Staates.“

Das Buch legt dar, wie eine solche Grenze ausgestaltet werden könnte – als neues Staatsziel im Grundgesetz, das Politik und Verwaltung zur Effizienz zwingt und fiskalische Nachhaltigkeit zur Pflicht macht. Dabei geht es nicht um Kürzungen im Sozialstaat, sondern um Priorisierung, Modernisierung und Zukunftssicherung.

Rechtsteiner verbindet dabei seine Erfahrung als international tätiger Manager in über 120 Ländern mit wissenschaftlicher Analyse. Sein Blick auf unterschiedliche Staatssysteme macht deutlich, dass gerade in der Selbstbegrenzung staatliche Stärke und Glaubwürdigkeit liegen.

Das Buch richtet sich an Ökonomen, Juristen, Politiker, Unternehmer, Journalisten – und an alle, die sich fragen, wie Deutschland wieder zu einer dynamischen, freiheitlichen und zugleich handlungsfähigen Ordnung finden kann.