„Bildung ist Ländersache“, begrüßte die bayerische 
Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter (LINKE) die Entscheidung 
des Bundesverfassungsgerichtes, dass das Betreuungsgeld 
grundgesetzwidrig ist. Der in Berlin erscheinenden Tageszeitung 
„neues deutschland“ (Mittwochausgabe) sagte sie, Seehofers Sonderweg 
zeuge vom gestrigen Frauen- und Familienbild der bayerischen 
Christsozialen. „Die Forderung des CSU-Chefs, dass der Bund eine Art 
Frauen-zurück-an-den-Herd-Soli an die Münchener Staatskanzlei 
überweisen soll, ist ein populistischer Rohrkrepierer.“ Bayern solle 
sich lieber um den Kita-Ausbau und die frühkindliche Bildung kümmern,
so Bulling-Schröter.
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