neues deutschland: LINKE sauerüber Ausgrenzung beim Élysée-Beschluss des Bundestages: Fraktionschef Bartsch fordert von SPD, Grünen und FDP, sich solchen Versuchen der Union künftig zu verweigern

Die LINKE im Bundestag kritisiert ihre Ausgrenzung
vom Beschluss des Bundestages zum 55. Jahrestag des Élysée-Vertrages.
Bei einem interfraktionellen Beschluss der Fraktionen von Union, SPD,
Grünen und FDP war die Linksfraktion nicht einbezogen worden und hat
am Montag einen eigenen Antrag dazu eingebracht. Gegenüber der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Dienstagausgabe) sagte Fraktionschef Dietmar Bartsch, die LINKE
stelle sich „allen Versuchen vor allem aus der Union entgegen, uns
unter dem billigen Vorwand auszugrenzen, sogenannten radikalen
Rändern anzugehören“. Dies sei absurd für eine Partei, die
erfolgreich in drei Bundesländern regiert, die Oberbürgermeister und
Landräte stellt und unter Beweis gestellt habe, dass sie das Land und
Europa voranbringen kann. „Vor allem von der SPD, FDP und den Grünen
erwarte ich zukünftig, dass sie sich solchen irrationalen
Ausgrenzungen verweigern“, so Bartsch.

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