„Die kubanischen Ärzte, die jetzt in Afrika gegen
die Ausbreitung des Ebola-Virus kämpfen, können jederzeit in die USA
kommen – sie würden sofort eine Aufenthaltsberechtigung bekommen.
Dieses Programm sollte Barack Obama ebenfalls streichen“, fordert der
renommierte US-amerikanische Politikwissenschaftler Henry Michael
Erisman in der Tageszeitung „neues deutschland“ (Samstagausgabe) zum
Abwerbeprogramm der US-Regierung gegen kunanische Mediziner. „Der
Start in die Normalisierung der Beziehungen war schon gut.“ Daran
besteht für Erisman kein Zweifel. Doch nach Meinung des
Embargo-Kritikers haben „die USA noch etwas in petto.“ „Ich begreife
diese Initiative als den Auftakt zu einem anderen Umgang und zu einem
Übereinkommen, welches die Normalisierung der bilateralen Beziehungen
besiegeln sollte“, blickt Erisman in die Zukunft.
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