Neues Online-Portal hilft bei der Suche nach vermissten Personen

Personensuchmaschinen oft kontraproduktiv

„Personensuchmaschinen gehe es vor allem darum, möglichst viele Informationen zu einem profilähnlichen Suchergebnis zusammen zu stellen. Zum Auffinden einer vermissten Person sei dies oft irreführend oder sogar kontraproduktiv“, begründet Projektleiter Gero Wenderholm die Entscheidung für ein Portal, „das der Facebook & Twitter-Generation bestimmt zu Web 1.0 ist.“

Auf http://www.Personensuche.de/ präsentieren die Initiatoren leicht verständliche Ratgebertexte, die Hilfe Suchenden aufzeigen sollen, welche Möglichkeiten das Internet zur Online-Recherche bietet. Zudem werden hilfreiche Informations-Quellen gelistet, Tools erklärt oder bei Bedarf Kontakt zu Hilfs-Organisationen oder Dienstleistern hergestellt.

Freude am Helfen als Motivation

„Wir haben unser Portal entwickelt, um Menschen helfen zu können, die weniger erfahren im Umgang mit dem Internet sind“, definiert Wenderholm die Zielgruppe von Personensuche.de. Schon während der Entwicklung des Portals sei es gelungen, vielen Menschen mit Tipps und Weitervermittlung zu helfen, was ein zusätzlicher Ansporn zur Umsetzung der Portal-Idee war.

Ab heute sind nun die Nutzer aufgerufen, über den Mehrwert von Personensuche.de zu urteilen. Das Team freut sich gleichermaßen über konstruktive Kritik wie über Weiterempfehlungen.