Neueste Studie der Worldcom Public Relations Group zeigt: Business-to-Business-Unternehmen werden immer aktiver im Social Media-Bereich

Rund um die Welt tippen Millionen von Menschen den ganzen Tag auf ihrer Tastatur oder drücken auf die Oberfläche ihrer Smartphones. Nachrichten flattern als Twitter Feeds herein. Werbung sprießt auf Facebook-Seiten. Unterhaltsame Streams verbreiten sich auf YouTube. Und Kommentatoren diskutieren auf ihren Blogseiten.
Die Wirtschaft springt auch in diese digitale Welt, nimmt Kontakt mit Kunden auf, vertreibt ihre Produkte und Dienstleistungen und bewirbt ihre Marken im Web. Vor Kurzem zeigte eine Untersuchung, dass nahezu 80% der Fortune 100 Firmen Social Media Tools nutzen, um sich mit potentiellen Kunden und bestehenden Klienten zu verbinden. Tendenz steigend: mehr als zwei Drittel der Befragten einer neuen Harvard Business Review Umfrage glauben, dass der Gebrauch der Social Media Tools in den nächsten Jahren stark ansteigen wird.
Innovative digitale Tools haben die Welt verändert, indem sie das Leben und die Arbeit, die Medien, die Unterhaltung und den Vertrieb auf aufregende und zuvor undenkbare Art und Weise ins Internet stellten. Wie die erste Worldcom Social Media B2B-Studie zeigt, ist die Business-to-Business (B2B)-Industrie Teil der Netzwelt und darin einzigartig positioniert, um in der Web 2.0 aufzublühen.
Ein Auge auf die Zukunft
Im April 2011 befragte die Worldcom Public Relations Group ? das weltweit führende Netzwerk von inhabergeführten unabhängigen PR-Agenturen ? 123 B2B-Führungskräfte, hauptsächlich in Nordamerika und Westeuropa, nach ihrem Umgang mit Social Media.
Beinahe alle untersuchten Firmen ? beeindruckende 83% – nutzen Social Media, um mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren. Knapp neun von zehn Geschäftsführungen sind davon überzeugt, dass Social Media den Absatz der Firmen in den nächsten Jahren erhöhen wird. Umso weniger überrascht, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen beabsichtigen, ihre Ausgaben im Bereich Social Media im nächsten Jahr zu steigern.
Erst tweeten, dann Freunde finden
Die Umfrage zeigt, dass 85% der Befragten twittern. Dahinter folgt Facebook mit 74% der Unternehmen, die einen Vorteil in dem guten Angebot und der Größe des Netzwerks sehen. Auf den weiteren Plätzen stehen LinkedIn (72%), YouTube (62%) und Firmenblogs (60%).
Geographische Unterschiede
Die geographische Lage stellt sich als der Hauptindikator der Social Media Ziele heraus: Auf der einen Seite die B2B Unternehmen in Nordamerika, die ?Thought Leadership? als den Schlüsselgrund angeben, Social Media zu nutzen (30%); auf der anderen Seite des Ozeans greifen B2B-Unternehmen auf das Social Web zurück, um neue und bestehende Kunden zu binden (31 beziehungsweise 25%). Interessanterweise ist Thought Leadership in Europa kein wichtiges Thema.
Wenig überraschend ist, dass die Unternehmen in den verschiedenen Regionen unterschiedliche soziale Plattformen favorisieren, um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen: 31% der Firmen in den USA, Kanada und Mexiko nutzen Twitter (gefolgt von Facebook mit 25% und LinkedIn mit 19%); in Westeuropa nutzen ebenso viele Facebook (danach Twitter und Firmenblogs mit jeweils 25%). Darüber hinaus twittern in den USA mehr als neun von zehn Unternehmen, während dies in Westeuropa lediglich auf sechs von zehn Firmen zutrifft.
Aufbau von Geschäft
Trotz unterschiedlicher Prioritäten und Plattformen gibt es mehrere Ziele, in denen die meisten Unternehmen weltweit übereinstimmen: 80% der B2B Unternehmen nutzen Social Media Tools, um mit potentiellen Kunden zu interagieren. 76% arbeiten online, um bestehende Kunden zu binden. Das zeigt, dass die digitale Welt ein Plus für das bestehende Geschäft ist und die Akquirierung neuer Kunden ermöglicht.
Obwohl sich Unternehmen sich auch in soziale Netzwerke einloggen, um ihre eigene Firmenwebseite zu erweitern (60%), mit Journalisten zu kommunizieren (58%) und um neue Arbeitskräfte anzuwerben sowie sich mit den Alumni auszutauschen (50%), wurde keine von diesen Aktivitäten als ?am wichtigsten? eingestuft. Unter diese Kategorie fielen hingegen die Kommunikation mit Thought Leadership (26%) und mit ihren derzeitigen (23%) sowie mit potentiellen Kunden (20%).
Kuddelmuddel in der Mitte?
Die Unternehmensgröße ist ein wichtiger Faktor hinsichtlich der Einführung von Social Media. Wenn man es auf den Umsatz herunterbricht, dann belegen kleine Unternehmen (unter $ 50 Millionen Umsatz) und große (über $ 1 Milliarde Umsatz) die führenden Plätze in der digitalen Mediensphäre. Zirka 80% der kleinen und 88% der großen Unternehmen nutzen Social Media seit mehr als einem Jahr, verglichen mit nur 57% der mittelgroßen Unternehmen. Über ein Drittel der mittelgroßen Unternehmen nutzen Social Media seit mehr als sechs Monate. Zudem werden weniger als die Hälfte der mittelgroßen Unternehmen ihre Budgets für Social Media im kommenden Jahr ausweiten, im Gegensatz zu fast drei Vierteln der kleinen Firmen.
Social Media stellt für B2B-Unternehmen eine große Möglichkeit dar, vor allem in Verbindung mit Marketingaktivitäten ? egal, ob es den Zugang zu Kundenstämmen, den Fokus auf neue Geschäftsmöglichkeiten oder den Dialog mit Journalisten betrifft. Die Evolution geht weiter und wir erwarten sie nur gesteigert im nächsten Jahr.

Die Worldcom Public Relations Group ist das weltweit führende Netzwerk unabhängiger PR-Beratungsfirmen. Die Worldcom PR Group umfasst weltweit über 110 Partnerbüros in 91 Städten weltweit. Die Gruppe wurde 1988 gegründet, damit die stärksten, kompetentesten unabhängigen Public-Relations-Agenturen nationale, internationale und multinationale Kunden mit der Flexibilität und Kundenorientierung beraten, wie sie nur unabhängige Agenturen bieten. Durch die Worldcom PR Group haben Kunden den unmittelbaren Zugang zur umfassenden Kompetenz von PR-Profis, die nicht nur die jeweilige Landessprache beherrschen, sondern auch mit Kultur und Märkten ihrer Region bestens vertraut sind.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.worldcomgroup.com
Worldcom Public Relations Group EMEA besteht derzeit aus 34 Agenturen mit einer fundierten Erfahrung im Consumer-Bereich, Nahrungsmittel, Gesundheitswesen, Technologie, Finanzen und Public Affairs. Dank der engen Kooperation zwischen den Partnern und dem hohen Anspruch an Qualität und Ergebnis orientiertem Arbeiten konnten die Agenturen der Worldcom EMEA eine Vielzahl an Kunden wie Palm, Verbatim, die Anti-Tabak-Kampagne der Europäischen Union gewinnen.
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