Während sich in den USA das bezahlte Crowdsourcing als Arbeitsmodell bereits etabliert hat, nimmt es auch in Europa zunehmend Fahrt auf. Unternehmen wie clickworker.com zerlegen Großprojekte ihrer Kunden in Mikrojobs und zahlreiche Internetnutzer erledigen diese Teilaufgaben von ihrem privaten PC aus und sichern sich so einen guten Nebenverdienst – der erste Clickworker hat mittlerweile 10.000 Euro verdient. clickworker.com hat sich in kurzer Zeit zum europäischen Marktführer in diesem Bereich entwickelt, ist auch in den USA auf Expansionskurs und steht mit dem Anstieg auf 360.000 Aufträge im Workflow-System sinnbildlich für die steigende Bedeutung des bezahlten Crowdsourcings.
„Wie wir in Gesprächen mit potenziellen Kunden immer wieder feststellen können, sind viele Unternehmen skeptisch, ob ihre Aufträge ihren Vorstellungen entsprechend bearbeitet werden. Mit unseren Qualitätskontrollen und Trainings für die Clickworker stellen wir bei clickworker.com die Qualität der abgelieferten Arbeit sicher. Das, sowie die Tatsache, dass wir für fast jeden Kunden eine individuelle Lösung anbieten können, sind die Gründe, warum sehr viele Kunden mittlerweile langfristig mit uns kooperieren und täglich neue dazu kommen. Es gibt also viel zu tun für unsere Clickworker“, erklärt Wolfgang Kitza, CEO bei clickworker.com.
Die Aufgaben für die Clickworker reichen dabei von der Texterstellung oder Übersetzung über die Kategorisierung und Verschlagwortung von Bildern oder Videos bis zu Web-Recherchen oder auch Meinungsumfragen. So übernehmen die Clickworker beispielsweise für Swink.tv, einem amerikanischen Internet-Sportmedienkonzern für Highschool-Sport, die Kategorisierung (Tagging) von Aufnahmen unterschiedlicher Sportveranstaltungen im populären Highschool-Sport wie Football, Baseball, Basketball, Fußball und Lacrosse.