Veröffentlichung von OpenNebula Retina mit einer einfachen aber
funktionsreichen, flexiblen und offenen Lösung zum Management von
privaten Enterprise Clouds und virtualisierten Rechenzentren
Das OpenNebula-Projekt freut sich, die 19. stabile Version seiner
weitläufig eingesetzten OpenNebula Cloud-Management-Plattform
ankündigen zu können, einer komplett quelloffenen Lösung für die
Verwaltung von Rechenzentren und Enterprise Cloud Computing.
OpenNebula verwendet einen auf Sysadmin ausgerichteten Ansatz und ist
durch seine Kombination eines leistungsstarken
Virtualisierungsmanagers, der klassische IT-Funktionen wie
Fehlertoleranz und Ausfallsicherung unterstützt, mit der dynamischen
Rückstellung, Flexibilität und Mandantenfähigkeit der Enterprise
Cloud das Betriebssystem erster Wahl für konvergierte Rechenzentren.
OpenNebula 4.4 Retina umfasst Support für mehrere
System-Datastores. Somit ermöglicht es die Definition von
Planungsrichtlinien für die Speicherlastverteilung. Das
Monitoring-Subsystem wurde umgestellt von einem Einzugsmechanismus zu
einem hochgradig skalierbaren Pushing-Modell, mit dem sich nun
innerhalb weniger Minuten Hunderttausende von VMs überwachen lassen.
Ferner wurde grosser Wert darauf gelegt, den Support für das
Cloud-Bursting an Amazon zu erweitern und somit eine nachvollziehbare
Auslagerung der Rechenleistung zu ermöglichen, wann immer die lokale
Infrastruktur der Nachfrage nicht gerecht wird. Darüber hinaus wurden
die von OpenNebula eingeführten Amazon-Interfaces EC2 und EBS
überarbeitet und erweitert, um neue Funktionen zu unterstützen.
„OpenNebulas Vorgehen wird vollkommen von den Bedürfnissen der
Anwender bestimmt, mit Funktionen, die echten Anforderungen
entsprechen, und nicht solchen, die das Ergebnis einer Übereinkunft
zwischen IT-Anbietern darstellen, welche ihre eigene proprietäre
Lösung entwickeln wollen“, so Ruben S. Montero, Chief Architect von
OpenNebula. „OpenNebulas Erfolgsrezept besteht aus einer aktiven und
engagierten Community sowie unserem Schwerpunkt auf der innovativen
Entwicklung von Lösungen für konkrete Nutzerbedürfnisse und die
Einbindung von Anwendern in ein zutiefst Anbieter-agnostisches
Projekt“, meinte Ignacio M. Llorente, Director von OpenNebula.
Über OpenNebula
Mit Zehntausenden von Bereitstellungen weltweit wird OpenNebula
von einigen der grössten Organisationen eingesetzt, darunter
Forschungsvorreiter wie FermiLab, die European Space Agency und
SurfSARA sowie Branchenführer wie Produban – Bank Santander, Akamai,
CentOS, BBC, Blackberry und China Mobile. Die erste
OpenNebula-Konferenz fand im Oktober 2013 in Berlin statt. Sie diente
als Treffpunkt für Cloudnutzer, Entwickler, Administratoren und
Ingenieure und beinhaltete Gesprächsrunden mit Erfahrungsberichten
und Anwendungsbeispielen aus diesen Organisationen.
Alle erwähnten Unternehmens- und Produktnamen dienen
ausschliesslich der Kennzeichnung und können Warenzeichen oder
eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Unternehmen sein.
Weitere Informationen: http://www.OpenNebula.org
Pressekontakt:
Ignacio M. Llorente contact@opennebula.org +34-91-3947616
Weitere Informationen unter:
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