NEXT14 setzt Signal für wachsende Bedeutung der digitalen Wirtschaft

Mit Keynotes von Bundesinnenminister
Thomas de Maizière und Bestsellerautor Cory Doctorow, der Kür von
Cinepass zum besten Start-up sowie dem Startschuss für zwei
Start-up-Initiativen der Europäischen Kommission ist am Dienstag in
Berlin die NEXT14 zu Ende gegangen. Die zweitägige Konferenz mit
insgesamt rund 1.500 Teilnehmern war am Montagmittag durch
Staatssekretärin Brigitte Zypries eröffnet worden.

Zypries kündigte an, Start-ups künftig noch stärker fördern zu
wollen und stellte Steuererleichterungen für Entrepreneure in
Aussicht. Bundesinnenminister Thomas de Maizière erläuterte, vor
welche Aufgaben die digitale Transformation Politik und Gesellschaft
stellt. „Das Internet gehört nicht dem Staat oder den Bürgern“, so
der Minister. „Das Internet ist ein öffentlicher Raum. Er soll von
allen genutzt werden. Aber wie jeder öffentliche Raum braucht es
Regeln, Orientierung und Grenzen der Nutzung.“

Die NEXT Berlin 2014 hat nach Einschätzung der Veranstalter, der
Digitalagentur SinnerSchrader und der dfv Mediengruppe, ein klares
Signal für die wachsende Bedeutung der digitalen Wirtschaft gesetzt.
Der erste Konferenztag der NEXT Berlin stand im Zeichen der großen
Themen Big Data und Datensicherheit, neue Mobilität und Industrie
4.0. In seiner Eröffnungskeynote zeigte Brad Templeton auf, dass
selbstfahrende Autos schon bald Realität sein werden. Als Berater für
Google–s Roboterautos ist der Direktor der Singularity University
überzeugt, dass die Übergabe des Steuerrades an intelligente
Maschinen positive Auswirkungen auf Stadtentwicklung und Unfallraten
haben wird.

Den zweiten Tag eröffnete Unternehmer und Autor Peter Hinssen
(„The New Normal“) mit einer programmatischen Aussage: Technologie
ist nichts Besonderes mehr, digital ist normal, und die disruptive
Kraft der Veränderung eine Folge von Netzwerkeffekten, die weit über
den Bereich digitaler Technologie hinausreichten. Die Zukunft sei
unvorhersehbar geworden, so Hinssen. Volatilität, Unsicherheit,
Komplexität und Mehrdeutigkeit sind für ihn die bestimmenden Kräfte,
Unternehmen brauchen aus seiner Sicht eine bewegliche Strategie mit
den Kernelementen Geschwindigkeit und Beweglichkeit.

Am Abend kürte der vielfache Gründer Morten Lund (einer der ersten
Skype-Investoren) das beste europäische Start-up. Die Berliner
Gründer von Cinepass konnten sich gegen die Konkurrenz aus ganz
Europa durchsetzen sowie die Fachjury und das Expertenpublikum der
NEXT mit ihrer Idee einer Unternehmen übergreifenden Kinoplattform
überzeugen. „85% der Kinotickets werden immer noch an der Theke
gekauft“, sagte Gewinner Richard Ruben von Cinepass. Mit seiner
Plattform habe Cinepass die Disruptionskraft, das zu ändern, so die
Jury.

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Über NEXT Berlin

Die Konferenz NEXT Berlin hat sich in den vergangenen Jahren als
wichtiger Agendasetter für die Themen der digitalen Wirtschaft in
Europa etabliert. Rund 1.800 Executives und Entrepreneure lassen sich
in Vorträgen und Workshops zu Technologie- und Marketingtrends von
international renommierten Vordenkern und Führungskräften
inspirieren. Zum neunten Mal richtete die Digitalagentur
SinnerSchrader – erstmals zusammen mit der dfv Mediengruppe – die
Konferenz am 5. und 6. Mai 2014 im Berliner Congress Center (bcc)
aus.

Über die dfv Mediengruppe

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und
Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft
erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen
publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
Wirtschaftsbereiche. Viele der Titel sind Marktführer in den
jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen
Angeboten sowie 500 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Die dfv Mediengruppe beschäftigt 1.000 Mitarbeiter im In- und Ausland
und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro.

Über SinnerSchrader

SinnerSchrader gehört zu den führenden Digitalagenturen Europas.
Mit Fokus auf E-Commerce, Strategie und Kommunikation bietet
SinnerSchrader die gesamte Bandbreite digitaler Agenturleistungen:
Konzeption, Gestaltung und Entwicklung von Web-Plattformen, Mobile
Apps, Service Design, Kampagnen, Media, Analytics und Audience
Management. SinnerSchrader steht für technologische Exzellenz. Rund
500 Mitarbeiter – davon allein rund 200 Entwickler – realisieren
Marketinglösungen für Marken wie Allianz, Beck–s, comdirect bank,
Commerzbank, Holy Fashion Group, REWE, simyo, Tchibo und TUI.
SinnerSchrader wurde 1996 gegründet, ist seit 1999 börsennotiert und
hat Büros in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, München, Prag und
Hannover. http://sinnerschrader.com

Pressekontakt:
dfv Mediengruppe
Judith Scondo
Referentin Unternehmenskommunikation
Telefon +49 69 7595-2051
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NEXT Berlin
Ina Feistritzer
Head of Communications
Telefon +49 176 23 21 82 93
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