Nicht nur Medikamente beeinträchtigen Fahrsicherheit

(DGAP-Media / 20.12.2012 / 14:58)

Bei einer Erkältung sind die zahlreichen rezeptfreien Medikamente aus der
Apotheke für die Allermeisten Mittel der Wahl. Doch die kleinen Helfer
gegen die unangenehmen Symptome können unerwünschte Nebenwirkungen haben,
die Reaktionsfähigkeit herabsetzen oder den Organismus aufputschen. Sich
damit ans Steuer zu setzen, kann daher gefährlich sein, warnt die SIGNAL
IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg.

Dabei helfen die Auskunft vom Arzt oder Apotheker und der Blick auf den
Beipackzettel, mögliche Gefahren von vornherein auszuschließen. Gerade
Kombinations-Präparate, die gegen die typischen Begleiterscheinungen der
Erkältung: Fieber, Frösteln oder Schlappsein, wirken sollen, können den
Organismus zusätzlich zur ohnehin angegriffenen Gesundheit beeinflussen. So
wirken etwa Medikamente wie Hustensäfte oder Grippemittel, die zum Beispiel
Ephedrin oder Koffein enthalten, aufputschend. Man neigt dazu, sich zuüberschätzen und begibt sich schneller in potenziell brenzlige Situationen.
Andere Bestandteile verlangsamen dagegen die Reaktionsfähigkeit und machen
schlichtweg müde. Leicht werden auch mögliche Wechselwirkungen von
Erkältungsmitteln mit anderen Medikamenten vergessen. Dies betrifft
insbesondere diejenigen, die beispielsweise regelmäßig andere Präparate
einnehmen müssen.

Und selbst wer keine Medikamente gegen seine Erkältung einnimmt, muss sich
darüber im Klaren sein, dass man schon allein wegen des Infekts nicht
hundertprozentig auf dem Posten ist. Tests im Fahrsimulator haben gezeigt,
dass bereits eine normale Erkältung die Fahrsicherheitähnlich
beeinträchtigen kann, als wenn man 0,5 Promille Alkohol im Blut hat.
Entsprechend deutlicher sind die Auswirkungen, wenn noch Fieber ins Spiel
kommt. Und ein bei einem grippalen Effekt nicht unbedingt seltener
Niesanfall kann den Fahrer ablenken – unter Umständen für die
entscheidenden Sekunden.

Tipp der SIGNAL IDUNA: Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit können auch
bekannte Hausmittel – etwa Tees oder heiße Bäder – Linderung verschaffen.
Wer aber Medikamente einnimmt, sollte sicherheitshalber und wenn möglich
aufs Autofahren verzichten.

Kontakt:
Edzard Bennmann
Leiter Unternehmenskommunikation
Fon: 0231-135-3539
Mail: edzard.bennmann@signal-iduna.de

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Emittent/Herausgeber: SIGNAL IDUNA Gruppe
Schlagwort(e): Gesundheit

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