Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat der griechischen Regierung das Knowhow seiner Entwicklungs-Experten zum Aufbau einer besseren Regierungsführung angeboten. „Wir sind gerne bereit, natürlich gegen Bezahlung, Griechenland unsere Kompetenzen bereitzustellen“, sagte Niebel der „Rheinischen Post“. Zwar sei Griechenland kein Partnerland der deutschen Entwicklungskooperation, andererseits zeige die griechische Staatsverwaltung manche Herausforderung, die auch in Entwicklungsländern gegeben seien. Der Minister verwies zum Beispiel auf „schwache Regierungsführung, schwache Verwaltungsstrukturen und keine ausreichende Nutzung eigener Ressourcen“. Viele Staaten auf der ganzen Welt unterstütze die deutsche Entwicklungszusammenarbeit dabei, Steuersysteme und Steuerverwaltungen so aufzubauen, dass sie auch zu nennenswerten Einnahmen führten. Das könne auch Teil eines Hilfspaketes für Griechenland sein.
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