
Wer aus schwierigen Verhältnissen kommt und trotzdem den sozialen
Aufstieg schaffen will, hat einen besonders harten Weg vor sich. Die
„37°“-Dokumentation „Allein nach oben – Aufsteiger mit schwerem Start“ begleitet
am Dienstag, 7. Januar 2020, 23.00 Uhr im ZDF, ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek,
drei junge Menschen, die um gute Bildung kämpfen: gegen das Milieu, aus dem sie
kommen, gegen das Gefühl der Einsamkeit, weil sie zu Hause keine Unterstützung
erfahren, und gegen Vorurteile. Reichen Begabung und Ehrgeiz, um den sozialen
Aufstieg zu schaffen? Der Film von Jörg Stolpe zeigt, dass es auch immer einen
Unterstützer braucht, der an einen glaubt.
Wegen einer Schlägerei verbrachte Robin (16) aus Köln sechs Wochen im
Krankenhaus. In der Schule störte er den Unterricht, hatte schlechte Noten und
flog schließlich vom Gymnasium. Auf der Realschule lief es auch nicht besser,
bis er Jacqueline Langer kennenlernte. Seine neue Lehrerin hört zu und macht
Mut. Robin fasst den Entschluss, seine Mittlere Reife zu schaffen und danach auf
ein Wirtschaftsgymnasium zu gehen.
Kevin (19) studiert im zweiten Semester Pharmazie in Marburg. Ein
anspruchsvolles Studium. Er ist allein mit seiner alkoholkranken Mutter
aufgewachsen, später kam er in eine betreute Wohngruppe. Mit seiner
außergewöhnlichen Begabung für Naturwissenschaften schaffte er das Abitur mit
1,2. Jetzt lebt er zum ersten Mal allein in einem kleinen Studentenzimmer. Es
gibt keine Familie, die ihn auffängt, wenn er Sorgen oder Stress hat.
Nejla (29) ist Deutschlehrerin mit Leidenschaft an einem Gelsenkirchener
Gymnasium. Sie möchte ihren Schülern das mitgeben, was sie geschafft hat. Als
Kind kam sie mit ihrer kurdischen Familie aus der Türkei und lebte viele Jahre
in einer Flüchtlingsunterkunft. Heute teilt sie sich mit ihrem Bruder ihre erste
eigene Wohnung und bereitet sich auf die Unterrichtsprüfungen zur Verbeamtung
vor.
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