Notebooks für Linux / Linux-Probleme schon vor dem Kauf vermeiden

Hannover, 28. Juni 2012 – Linux lässt sich zwar
auf jedem Notebook installieren, doch auf manchen Modellen läuft das
Betriebssystem eher schlecht als recht. Um auf dem neuen Gerät nicht
auf wichtige Funktionen verzichten zu müssen, sollten Anwender ihr
favorisiertes Notebook im Vorfeld auf Linux-Tauglichkeit prüfen,
schreibt das Sonderheft „c–t Linux“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Wer ein Notebook für Linux sucht, sollte nicht beim erstbesten
Schnäppchen zugreifen, sondern in Ruhe nach einem Gerät suchen, das
mit Linux harmoniert. Besonders gut stehen die Chancen bei
Business-Notebooks großer Hersteller wie Dell, Lenovo oder HP:
„Business-Geräte sind zwar etwas teurer, nutzen aber häufig
Qualitätskomponenten, die Linux besser unterstützt“, erläutert
c–t-Redakteur Thorsten Leemhuis. Doch nicht nur die Hardware, auch
die Distribution hat Einfluss: Zentrale Bausteine wie beispielsweise
der Linux-Kernel sollten in ihrer Distribution neuer sein als die
zentrale Hardware des Notebooks. „Anwender konzentrieren sich also
besser auf Modelle, die bereits einige Monate auf dem Markt und somit
Linux-erprobt sind.“

Vor dem Kauf lohnt sich eine Internet-Recherche. Hier können
Anwender in Wikis, Blogs und Foren nach Praxiserfahrungen zu ihren
Favoriten suchen. „Sind die Erfahrungberichte nur oberflächlich, kann
man davon ausgehen, dass bestimmte Funktionen nicht getestet wurden –
womöglich genau jene, die dem Käufer besonders wichtig sind“, sagt
Thorsten Leemhuis. Will man es ganz genau wissen, kann man die
Linux-Tauglichkeit vor dem Kauf testen. Zwei aktuelle
Linux-Versionen, die von DVD laufen, liegen dem Heft bei: Fedora 17
und Linux Mint 13.

Das aktuelle Sonderheft „c–t Linux 02/12“ bietet einen umfassenden
Hardware-Ratgeber zu Note- und Ultrabooks, SSDs, Grafikkarten und
UMTS-Sticks. Dazu enthält das Heft mit beiliegender DVD viel
Linux-Know-how zu Software, Server-Praxis und Systemmanagment. c–t
Linux kostet 8,90 Euro und ist ab Montag im Handel erhältlich.

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c–t
Julia Powalla
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