Novartis International AG /
Novartis bestätigt Engagement in Russland mit mehrjährigen Investitionen in den
Gesundheitssektor in Höhe von USD 500 Mio.
Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Novartis unterzeichnet Absichtserklärung mit der Stadt St. Petersburg über
den Bau einer neuen Novartis-Produktionsanlage.
* Zum Gesamtengagement gehört der Ausbau der Kooperation in Forschung und
Entwicklung sowie von Zusammenschlüssen im Gesundheitssektor. Dies soll die
Pläne der russischen Regierung zur Stärkung des Gesundheitssystems und zur
Verbesserung der Behandlungsergebnisse in Russland unterstützen.
* Investitionen in die lokale Produktion stärken Russland als integralen
Bestandteil der Wachstumsstrategie von Novartis.
Basel, 20. Dezember 2010 – Novartis gab die Unterzeichnung einer
Absichtserklärung mit der Stadt St. Petersburg bekannt und bestätigte damit
seine Absicht, eine neue pharmazeutische Serienproduktionsanlage im russischen
St. Petersburg zu errichten. Diese Investition ist Teil eines Engagements in
Höhe von USD 500 Mio. in die lokale Infrastruktur und in Kooperationsinitiativen
im Gesundheitssektor, die über einen Zeitraum von fünf Jahren geplant sind. Die
umfassende Partnerschaft konzentriert sich auf drei Kernbereiche: lokale
Produktion, Partnerschaften in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Entwicklung
des Gesundheitswesens. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung untermauert die
bestehenden Bemühungen des Unternehmens, Russlands führender Partner im
Gesundheitssektor zu werden und dabei die staatliche Reform des
Gesundheitswesens zu unterstützen.
«Novartis tätigt eine strategische Investition in Russland, um langfristiges
Wachstum zu erzielen. Diese Kooperation verdeutlicht unser Engagement, die
ehrgeizigen Ziele der russischen Regierung im Gesundheitswesen zu unterstützen»,
erklärte Joseph Jimenez, CEO, Novartis AG. «Die kontinuierliche Partnerschaft
mit Russland ermöglicht es uns, unsere gewerbliche Präsenz auf einem wichtigen
Schwellenmarkt auszubauen. Der Fokus der priorisierten wissenschaftlichen
Entwicklung und Bemühungen im öffentlichen Gesundheitswesen liegt auf
Programmen, von denen die russischen Bürger am meisten profitieren.»
Das Werk in St. Petersburg wird eine moderne pharmazeutische Produktionsanlage
auf dem neuesten Stand der Technik sein. Die Anlage stellt eine bedeutende
Investition von Novartis in Russland dar und wird den Transfer
fortschrittlichster Technologien und Fertigkeiten in die Russische Föderation
ermöglichen.
Nach der Fertigstellung und Zulassung für die gewerbliche Produktion sollen im
neuen Werk in St. Petersburg sowohl hochwertige Markengenerika als auch
Pharmazeutika hergestellt werden. Es dürfte eine der grössten Investitionen von
Novartis in die lokale Produktion sein, die letztendlich die Bedürfnisse des
russischen Marktes und anderer Teile der Welt erfüllen soll. Der Baubeginn ist
für 2011 geplant, und die Anlage soll etwa 1,5 Mrd. Einheiten pro Jahr
produzieren.
Neben der Errichtung der eigenen Produktionsanlage in Russland plant Novartis,
die Investitionen in F&E sowie die Kooperationen im öffentlichen
Gesundheitswesen gemeinsam mit der russischen Regierung weiter auszubauen.
Zu diesen Aktivitäten gehören Kooperationen mit Universitäten und Hochschulen,
aber auch mit aufstrebenden russischen Privatunternehmen in unterschiedlichen
Bereichen der medizinischen Wissenschaft. Das Spektrum dieser Kooperationen kann
von Massnahmen wie der Auslizenzierung von Novartis-Wirkstoffen an russische
Unternehmen mit nachgewiesenen wissenschaftlichen Fähigkeiten über die
Einlizenzierung und Erkundung von vielversprechenden Medikamentenkandidaten
russischer Wissenschaftler und Universitäten bis hin zu Modellierungs- und
Simulationstätigkeiten für klinische Studien reichen. Novartis ist aktiv in all
diesen Bereichen tätig und identifiziert dabei vielversprechende Projekte für
die gemeinsame Weiterentwicklung. Daneben hat sich Novartis auch dazu
verpflichtet, die Investitionen in die Medikamentenentwicklung durch klinische
Studien in Russland zu verdoppeln. Es wird mit der Rekrutierung von etwa
4Â 000Â Personen bis 2013 gerechnet.
Russland ist ein schnell wachsender Schwellenmarkt mit zahlreichen nicht
erfüllten medizinischen Bedürfnissen. Die Regierung erhöht ihre Investitionen in
den Gesundheitssektor und legt grossen Wert sowohl auf lokale als auch auf
ausländische Partner auf dem Gesundheitsmarkt. Aufgrund ihres zunehmenden
Engagements für und des Bedarfs an besserer Gesundheitsversorgung ist die
russische Regierung ein geeigneter Partner für Novartis, um die Prioritäten im
Gesundheitswesen anzugehen und die Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Novartis verpflichtet sich der Kooperation mit der russischen Regierung, um
deren Strategie zur Weiterentwicklung der lokalen Pharmaindustrie und zur
Verbesserung des russischen Gesundheitssystems umzusetzen. Das Unternehmen ist
das erste und einzige Pharmaunternehmen in Russlands Foreign Investment Advisory
Council (FIAC, Beratungsausschuss für Auslandsinvestitionen) und wird
Partnerschaften mit Gesundheitsbehörden auf Bundes- und Regionalebene eingehen.
Durch diese gemeinsamen Bemühungen soll das Gesundheitswesen für die russischen
Patienten verbessert werden.
Disclaimer
Diese Medienmitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen über
das Geschäft des Konzerns. Diese Aussagen sind daran erkennbar, dass sie
Begriffe wie «Engagement», «Strategie», «Absicht», «Pläne», «strategisch»,
«werden», «erwartet», «geplant», «plant», «Potenzial», «verpflichtet» oder
ähnliche Wörter beinhalten oder ausdrückliche oder implizierte Erörterungen
enthalten über den Umfang der Investitionen von Novartis in Russland; über den
Zeitraum, über den sich solche Investitionen erstrecken werden; über die Grösse
und den Umfang der Anlage und die Zahl der in der Anlage St. Petersburg zu
schaffenden Arbeitsplätze sowie über die in der Anlage zu erledigenden Arbeiten;
über potenzielle neue Produkte, potenzielle neue Indikationen für vorhandene
Produkte oder potenzielle neue Technologien, die infolge der in dieser
Medienmitteilung bekannt gegebenen Investitionen entwickelt werden; oder über
potenzielle zukünftige Gewinne aus solchen Produkten oder Technologien; oder
über potenzielle zukünftige Umsätze oder Erträge des Novartis-Konzerns oder
seiner Sparten oder Geschäftsbereiche; oder durch Erörterungen von Strategien,
Plänen, Erwartungen oder Absichten. Es wird empfohlen, sich nicht übermässig auf
diese Aussagen zu verlassen. Die von solchen zukunftsgerichteten Aussagen
behandelten Sachverhalte spiegeln die derzeitige Ansicht des Konzerns
hinsichtlich zukünftiger Ereignisse wieder. Sie unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von zukünftigen Ergebnissen
und Leistungen sowie von zukünftiger Performance abweichen, die in diesen
zukunftsbezogenen Aussagen beschrieben werden oder impliziert sind. Es kann
nicht garantiert werden, dass die Investitionen von Novartis in Russland wie in
dieser Mitteilung angegeben umgesetzt werden. Auch kann nicht garantiert werden,
dass die in dieser Mitteilung genannten Investitionen von Novartis zum Bau einer
Anlage einer bestimmten Grösse oder relativen Grösse oder zur Schaffung einer
bestimmten Anzahl von Arbeitsplätzen führen werden oder dass bestimmte Arten von
Arbeiten in dieser Anlage ausgeführt werden. Zudem kann nicht garantiert werden,
dass die heute bekannt gegebenen Investitionen zur Entwicklung neuer Produkte
oder zu neuen Indikationen für vorhandene Produkte oder neuen Technologien
führen oder dass diese Produkte, Indikationen oder Technologien für den Vertrieb
auf einem Markt zugelassen werden oder dass diese Produkte, Indikationen oder
Technologien Umsätze in bestimmter Höhe erzielen werden. Es gibt ebenfalls keine
Garantie dafür, dass der Novartis-Konzern oder seine Sparten oder
Geschäftsbereiche bestimmte Finanzergebnisse erzielen werden. Insbesondere
können die Erwartungen der Geschäftsleitung u.a. durch folgende Faktoren
beeinträchtigt werden: Ungewissheiten bei der Entwicklung neuer pharmazeutischer
Produkte; unerwartete Ergebnisse bei klinischen Studien einschliesslich
zusätzlicher Analysen vorhandener klinischer Daten oder unerwartete neue
klinische Daten; unerwartete Schwierigkeiten bei der Beschäftigung oder
Weiterbeschäftigung qualifizierter Mitarbeiter; unerwartete Schwierigkeiten oder
Verzögerungen bei den Bauarbeiten; unerwartete Schwierigkeiten oder
Verzögerungen bei der Produktion; unerwartete Massnahmen oder Verzögerungen
seitens der Zulassungsbehörden oder der Regierungsbehörden im Allgemeinen; die
Fähigkeit des Unternehmens, Patente oder andere Rechte zum Schutz von geistigem
Eigentum zu erhalten oder aufrechtzuerhalten; ungewisse Konsequenzen und
Entwicklungen der anhaltenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise wie etwa
Ungewissheit hinsichtlich der zukünftigen weltweiten Wechselkurse oder der
zukünftigen Nachfrage nach Novartis-Produkten; allgemeiner Wettbewerb;
Preisdruck seitens der Regierung, der Industrie und der allgemeinen
Öffentlichkeit sowie anderweitiger Druck seitens der Politik; mögliche
Auswirkungen der genannten Faktoren auf die Werte, die den Aktiven und Passiven
des Konzerns gemäss konsolidierter Konzernbilanz zugewiesen werden; sowie
sonstige Risiken und Faktoren, die im aktuellen Jahresbericht der Novartis AG
auf «Form 20-F», der bei der US-Börsenaufsichtsbehörde («Securities and Exchange
Commission») eingereicht wurde, beschrieben werden. Sollten diese Risiken oder
Ungewissheiten in einem oder mehreren Fällen eintreten, oder sollten sich die
zugrunde liegenden Annahmen als falsch erweisen, können die tatsächlichen
Ergebnisse deutlich von den hier als erwartet, angenommen, geschätzt oder
vermutet beschriebenen Ergebnissen abweichen. Die von Novartis in dieser
Mitteilung bereitgestellten Informationen entsprechen dem aktuellen Datum.
Novartis ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund von neuen
Informationen oder künftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen zu
aktualisieren.
Über Novartis
Die Novartis AG bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt
einzugehen. Das Unternehmen ist ausschliesslich auf Wachstumsbereiche des
Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen – mit innovativen
Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und
Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten.
Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen
Bereichen. Im Jahr 2009 erzielten die laufenden Geschäftsbereiche des Konzerns
einen Nettoumsatz von USD 44,3 Mrd., während rund USD 7,5 Mrd. in die
konzernweite Forschung und Entwicklung investiert wurden. Novartis hat ihren
Sitz in Basel (Schweiz). Die Unternehmen des Novartis-Konzerns beschäftigen rund
100Â 000Â Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (in Vollzeitstellen umgerechnet) in
über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an und verfolgen Sie @Novartis unter
http://twitter.com/novartis.
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