Novartis International AG /
Novartis erzielt im ersten Quartal[1] Umsatzsteigerungen (kWk), deutlich höhere
Margen (kWk) und beachtliche Innovationen – jetzt mit einem stärker fokussierten
Portfolio
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire
* Die fortzuführenden Geschäftsbereiche[1] steigern im ersten Quartal den
Umsatz, das operative Kernergebnis[2] und den Kerngewinn pro Aktie (kWk[2])
* Der Nettoumsatz beläuft sich auf USD 11,9 Milliarden (-7%, +3% kWk)[2]
* Das operative Ergebnis beträgt USD 2,8 Milliarden (-1%, +15% kWk)
* Das operative Kernergebnis (-4%, +9% kWk) wächst schneller als der
Umsatz (kWk), wobei die Kerngewinnmarge 30,6% erreicht
* Der Kerngewinn pro Aktie beträgt USD 1,33 (-1%, +11% kWk)
* Der weitere Wertzuwachs des US-Dollars wirkt sich negativ auf den Umsatz
(-10%) und das operative Kernergebnis (-13%) aus
* Der Free Cashflow[2] erhöht sich um 27% auf USD 1,5 Milliarden
* Veräusserungen führen auf der Ebene des gesamten Konzerns im ersten Quartal
zu ausserordentlichen operativen Gewinnen von USD 12,8 Milliarden und
Reingewinnen von USD 10,8 Milliarden
* Weitere beachtliche Fortschritte im Innovationsbereich im ersten Quartal
* Drei Zulassungen im Bereich Onkologie: Jakavi bei Polycythaemia vera
(EU), Farydak bei multiplem Myelom (USA) und Jadenu gegen chronische
Eisenüberladung (USA)
* LCZ696 erhält ein beschleunigtes Zulassungsverfahren der US-
Gesundheitsbehörde (FDA) und eine beschleunigte Prüfung des Ausschusses
für Humanarzneimittel (CHMP) bei Herzinsuffizienz
* Positive Studienergebnisse zu Cosentyx bei Psoriasis zeigen
Überlegenheit gegenüber Stelara® und nachhaltige Wirksamkeit nach
zweijähriger Behandlung
* Sandoz erhält von der FDA die Zulassung für Zarxio als erstes Biosimilar
in den USA sowie im April für Glatopa als erste substitutionsfähige
generische Version der einmal täglichen Injektion von Copaxone® 20mg
* Anhaltende Portfolioverjüngung im ersten Quartal verstärkt die
Wachstumsaussichten der fortzuführenden Geschäftsbereiche
* Mit einer Steigerung um 15% (USD) auf USD 3,7 Milliarden erwirtschaften
die Wachstumsprodukte[3] 31% des Nettoumsatzes
* Starke Performance in den Wachstumsmärkten[3] (+12% kWk)
* Weitere Fortschritte mit der Transformation des Portfolios und der
Steigerung der Produktivität
* Transaktionen mit GSK und Lilly am 2. März bzw. 1. Januar abgeschlossen;
Veräusserung des Grippeimpfstoffgeschäfts an CSL soll im zweiten
Halbjahr 2015 vollzogen werden
* Die Verbesserung der Kerngewinnmarge der fortzuführenden
Geschäftsbereiche (+1,7 Prozentpunkte kWk) beruht vor allem auf
fortlaufenden Initiativen zur Steigerung der Produktivität
* Ausblick 2015 für fortzuführende Geschäftsbereiche bestätigt
* Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes im mittleren
einstelligen Prozentbereich (kWk) sowie eine Zunahme des operativen
Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums im hohen
einstelligen Prozentbereich (kWk)
[1] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche. Die Definition der
fortzuführenden Geschäftsbereiche findet sich auf Seite 34 der in englischer
Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Die
Ergebnisse des gesamten Konzerns beinhalten ausserordentliche
Veräusserungsgewinne und die übrigen operativen Ergebnisse aufgegebener
Geschäftsbereiche. Siehe Seite 5.
[2] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der
Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen der
Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 42 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Sofern nicht anders
angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf
den Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[3] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte finden sich auf
Seite 3 bzw. Seite 8.
Fortzuführende
Kennzahlen Geschäftsbereiche[4]  Total Konzern[4]
———————————– ———————-
1. Quartal 1. Quartal Veränderung 1. Quartal 1. Quartal
 2015 2014 in %  2015 2014
 Mio. USD Mio. USD USD kWk  Mio. USD Mio. USD
——————————————————————————-
Nettoumsatz 11 935 12 767 -7 3 Â 12 483 14 022
Operatives Ergebnis 2 785 2 815 -1 15 Â 15 407 3 489
Reingewinn 2 306 2 454 -6 9 Â 13 005 2 968
Gewinn pro Aktie
(USD) 0,96 0,99 -3 12 Â 5,40 1,21
Free Cashflow 1 465 1 152 27 Â Â 1 226 765
Kernergebnisse
Operatives Ergebnis 3 651 3 800 -4 9 Â 3 549 3 657
Reingewinn 3 199 3 333 -4 8 Â 3 116 3 212
Gewinn pro Aktie
(USD) 1,33 1,35 -1 11 Â 1,29 1,31
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Basel, 23. April 2015 – Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von
Novartis:
„Dank unserem Fokus auf Umsetzung der Ziele haben wir eine starke operative
Performance erzielt. Die Transaktionen mit GSK und Lilly haben wir
abgeschlossen, und auch im Innovationsbereich erzielen wir weiterhin beachtliche
Fortschritte. Wir haben drei Zulassungen in der Onkologie erhalten, LCZ696 wird
durch die FDA beschleunigt geprüft, Zarxio wurde als erstes Biosimilar unter dem
neuen Zulassungsverfahren in den USA zugelassen, und Cosentyx haben wir weltweit
eingeführt. Damit sind wir auf dem besten Weg, unsere Prognose für das
Gesamtjahr zu erfüllen.“
KONZERNÜBERSICHT
Am 2. März 2015 gab Novartis den Abschluss einer Reihe von Transaktionen mit
GlaxoSmithKline plc (GSK) bekannt. Dazu zählen die Übernahme bestimmter
onkologischer Produkte und das Erstverhandlungsrecht[5] für Wirkstoffe aus der
Pipeline von GSK, die Schaffung eines weltweit führenden Consumer-Healthcare-
Geschäfts durch ein Joint Venture der Consumer-Divisionen beider Unternehmen
sowie die Veräusserung des Impfstoffgeschäfts (ohne Grippeimpfstoffe) von
Novartis an GSK. Die Transaktionen waren Bestandteil der am 22. April 2014
angekündigten PortfolioÂumgestaltung, mit der sich Novartis auf drei führende
Geschäftsbereiche fokussiert. Die Transaktionen folgten auf die am 1. Januar
2015 abgeschlossene Veräusserung von Animal Health an Eli Lilly and Company
(Lilly).
Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) weist Novartis die
Finanzergebnisse der „fortzuführenden“ und „aufgegebenen“ Geschäftsbereiche in
der Konzernrechnung des laufenden Jahres und des Vorjahres separat aus. Eine
genaue Erläuterung findet sich auf Seite 34 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.[6]
Erstes Quartal
Die nachfolgenden Kommentare konzentrieren sich auf die fortzuführenden
Geschäftsbereiche. Dazu gehören die Geschäftsbereiche der Divisionen
Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie seit dem 2. März die Ergebnisse der
neuen Onkologieprodukte, die von GSK übernommen wurden, sowie die Ergebnisse der
36,5%-Beteiligung an dem GSK Consumer-Healthcare-Joint-Venture (Letztere wird
als Teil des Ertrags aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen). Darüber
hinaus werden auf Seite 5 Einzelheiten zur Performance des gesamten Konzerns
präsentiert.
[4] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche. Die Definition der
fortzuführenden Geschäftsbereiche findet sich auf Seite 34 der in englischer
Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Die
Ergebnisse des gesamten Konzerns beinhalten ausserordentliche
Desinvestitionsgewinne und andere betriebliche Ergebnisse aufgegebener
Geschäftsbereiche. Siehe Seite 5.
[5] Das Erstverhandlungsrecht bezieht sich auf die gemeinsame Entwicklung oder
Vermarktung der gegenwärtigen und zukünftigen onkologischen Forschungs- und
Entwicklungspipeline von GSK, ohne onkologische Impfstoffe.
[6] Novartis setzt sich nach wie vor uneingeschränkt für das Geschäft mit
Grippeimpfstoffen ein, bis dessen Verkauf an CSL abgeschlossen ist. Die
Ergebnisse dieses Geschäfts werden unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen
ausgewiesen.
Fortzuführende Geschäftsbereiche
Der Nettoumsatz der fortzuführenden Geschäftsbereiche belief sich im ersten
Quartal auf USD 11,9 Milliarden (-7%, +3% kWk). Die Wachstumsprodukte[7]
steuerten USD 3,7 Milliarden bzw. 31% zum Nettoumsatz bei und legten damit
gegenüber dem Vorjahresquartal um 15% (USD) zu.
Das operative Ergebnis der fortzuführenden Geschäftsbereiche betrug USD 2,8
Milliarden (-1%, +15% kWk). Die starke operative Leistungsfähigkeit, die den
Initiativen zur Produktivitätssteigerung zu verdanken ist, und die geringeren
Restrukturierungskosten wurden mehr als kompensiert durch den negativen
Währungseffekt von 16 Prozentpunkten. Dieser war vor allem auf die
Wertsteigerung des US-Dollars gegenüber den meisten anderen Währungen
zurückzuführen. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich gegenüber dem
Vorjahresquartal um 2,5 Prozentpunkte (kWk) auf 23,3% des Nettoumsatzes. Nach
Abzug des negativen Währungseffekts von 1,2 Prozentpunkten resultierte eine
Nettoerhöhung der operativen Gewinnmarge von 1,3 Prozentpunkten. Die Anpassungen
am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen
Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USDÂ 0,9 Milliarden (2014:
USDÂ 1,0 Milliarden).
Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,7 Milliarden (-4%, +9% kWk).
Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,7
Prozentpunkte. Diese Erhöhung war hauptsächlich durch Produktivitätsgewinne bei
den Funktionskosten bedingt. Währungseffekte wirkten sich mit 0,9 Prozentpunkten
negativ aus. Insgesamt ergab sich eine Nettoerhöhung der operativen
Kerngewinnmarge um 0,8 Prozentpunkte auf 30,6% des Nettoumsatzes.
Der Reingewinn der fortzuführenden Geschäftsbereiche betrug USD 2,3 Milliarden
(-6%, +9% kWk) und wuchs damit langsamer als das operative Ergebnis.
Zurückzuführen war dies vor allem auf einen geringeren Ertrag aus assoziierten
Gesellschaften, der durch einen geringeren Finanzaufwand teilweise wettgemacht
wurde.
Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 0,96 (-3%, +12% kWk) und stieg aufgrund
der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien stärker als der
Reingewinn.
Der Kernreingewinn der fortzuführenden Geschäftsbereiche betrug USD 3,2
Milliarden (-4%, +8% kWk) und folgte damit der Entwicklung des operativen
Kernergebnisses.
Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,33 (-1%, +11% kWk) und wuchs
aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien etwas
stärker als der Kernreingewinn.
Der Free Cashflow lag im ersten Quartal mit USD 1,5 Milliarden um USD 0,3
Milliarden über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dies war hauptsächlich auf
Gewinne aus Sicherungsgeschäften und auf ein niedrigeres Nettoumlaufvermögen
zurückzuführen, die durch negative Währungseffekte teilweise kompensiert wurden.
Die Division Pharmaceuticals erzielte einen Nettoumsatz von USD 7,1 Milliarden
(-9%, +1% kWk). Volumensteigerungen von 9 Prozentpunkten, einschliesslich der
von GSK übernommenen neuen Onkologieprodukte (Umsatz im März: USD 0,2
Milliarden), wurden durch Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (-8
Prozentpunkte) aufgehoben. Dies betraf insbesondere die Diovan Monotherapie,
Exforge und Vivelle-Dot in den USA. Die Wachstumsprodukte – zu denen Gilenya,
Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, das COPD-Portfolio (chronisch-
obstruktive Lungenerkrankung)[8] und Jakavi zählen – erwirtschafteten USD 2,9
Milliarden bzw. 41% des Nettoumsatzes der Division. Diese Produkte verzeichneten
gegenüber der Vorjahresperiode einen Zuwachs von 25% (kWk).
[7] Die „Wachstumsprodukte“ sind ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios
und umfassen die Produkte, die 2010 oder später in einem der wichtigsten Märkte
(EU, USA, Japan) eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten noch
mindestens bis 2019 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die
Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten
eingeführt wurden. Diese Definition bezieht sich auf einen rollierenden
Zeitraum. Deshalb waren die Wachstumsprodukte im vergangenen Jahr definiert als
Produkte, die 2009 oder später in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan)
eingeführt wurden oder noch mindestens bis 2018 durch Exklusivrechte geschützt
waren (mit Ausnahme von Sandoz: nur Produkte, die in den letzten 24 Monaten
eingeführt wurden).
[8] Das COPD-Portfolio umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri
Breezhaler und Ultibro Breezhaler.
Das operative Ergebnis stieg um 4% (+17% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Dieser
Anstieg beruhte neben der operativen Performance auch auf ausserordentlichen
Desinvestitionsgewinnen, einschliesslich USD 135 Millionen für Mono-Embolex,
sowie auf niedrigeren Restrukturierungsaufwendungen (netto) in Höhe von USD 50
Millionen. Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 2,4 Milliarden (-
5%, +8% kWk). Die höhere operative Leistungsfähigkeit beruhte auf den laufenden
Initiativen zur Produktivitätssteigerung. Die Kerngewinnmarge verbesserte sich
bei konstanten Wechselkursen um 2,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt
von 1,0 Prozentpunkten führte zu einer operativen Kerngewinnmarge von 33,9% des
Nettoumsatzes.
Die Division Alcon erzielte im ersten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,6
Milliarden (-3%, +5% kWk). Dazu trugen in erster Linie der Augenchirurgiebereich
und die ophthalmologischen Pharmazeutika mit weiteren Zuwächsen bei. Der
Augenchirurgiebereich (-3%, +6% kWk) profitierte von starken Umsätzen mit der
Phakoemulsifikationsplattform Centurion und Verbrauchsmaterial sowie von einer
weiter anhaltenden Zunahme der Katarakteingriffe mit dem Femtosekundenlaser
LenSx in den USA. Der Umsatz der Intraokularlinsen entsprach dem Niveau des
Vorjahres. Die Umsatzentwicklung der ophthalmologischen Pharmazeutika (-2%, +6%
kWk) war geprägt von zweistelligen Zuwächsen bei Systane und den
Fixkombinationen zur Glaukombehandlung. Der Bereich Vision Care (-5%, +3% kWk)
profitierte von den Verkäufen von Dailies Total1, Dailies AquaComfort Plus und
AirOptix Colors, denen ein Umsatzrückgang bei den Kontaktlinsenpflegelösungen
gegenüberstand. In den Wachstumsmärkten wurden bei konstanten Wechselkursen
kräftige zweistellige Umsatzsteigerungen (+3%, +15% kWk) erzielt.
Dank der operativen Performance belief sich das operative Ergebnis auf USD 353
Millionen (-7%, +25% kWk). Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 894
Millionen (-3%, +10% kWk). Dazu trugen vor allem Umsatzsteigerungen und die
starke operative Leistungsfähigkeit bei, die den Initiativen zur
Produktivitätssteigerung zu verdanken war. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte
sich bei konstanten Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte. Dafür waren vor allem
die Initiativen zur Steigerung der Produktivität verantwortlich, einschliesslich
der Priorisierung von Entwicklungsprojekten. Ein negativer Währungseffekt von
1,6 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge
um 0,1 Prozentpunkte auf 34,9% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im ersten Quartal auf USD 2,2
Milliarden (-3%, +9% kWk), wobei Volumensteigerungen von 13 Prozentpunkten den
Preisverfall von 4 Prozentpunkten mehr als wettmachten. In den USA stieg der
Umsatz der Retail-Generika und Biosimilars um 13% (kWk). Dazu trugen die
anhaltend starke Performance neu eingeführter Produkte und der Umsatz von
Fougera bei. In Westeuropa wurde ein Zuwachs von 6% (kWk) erzielt, der von einer
zweistelligen Umsatzsteigerung in Deutschland (+10% kWk) unterstützt wurde. Die
Geschäfte in Mittel- und Osteuropa profitierten von einer starken Grippesaison
im Vergleich zu Vorjahresquartal und steigerten den Umsatz um 7% (kWk). Die
grössere Zahl der Grippe- und saisonbedingten Infektionen, vor allem in Europa,
trug etwa 2 Prozentpunkte zum Wachstum der Division bei. Auch die Geschäfte in
Asien (einschliesslich Japans, +15% kWk) und Lateinamerika (+16% kWk) wuchsen
stark. Dank zweistelliger Umsatzsteigerungen der drei vermarkteten Biosimilars
konnte die Division ihre globale Führungsposition bei den Biosimilars (USD 122
Millionen, +19% kWk) weiter ausbauen.
Das operative Ergebnis von Sandoz belief sich auf USD 279 Millionen (-1%, +9%
kWk). Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 5% (+17% kWk) auf USD 406
Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um
1,2 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,2 Prozentpunkten positiv
aus, so dass insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,4
Prozentpunkte auf 18,1% des Nettoumsatzes erzielt wurde.
Aufgegebene Geschäftsbereiche
Die betrieblichen Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche beinhalten im
ersten Quartal 2015 die Ergebnisse des Grippeimpfstoffgeschäfts im gesamten
Quartal sowie die Ergebnisse des übrigen Impfstoffgeschäfts und des Bereichs OTC
bis zu deren Veräusserung am 2. März 2015. Die betrieblichen Ergebnisse des
Animal-Health-Geschäfts, das am 1. Januar 2015 verkauft wurde, beinhalten nur
den Veräusserungsgewinn.
Die Nettoumsätze des Impfstoffgeschäfts (ohne Grippeimpfstoffe) und des Bereichs
OTC beliefen sich bis zum 2. März auf USD 75 Millionen bzw. USD 455 Millionen.
Der Umsatz der Grippeimpfstoffe betrug im ersten Quartal USD 17 Millionen,
gegenüber USD 52 Millionen im Vorjahreszeitraum. Dieser Unterschied beruht auf
der zeitlichen Verteilung der Lieferungen saisonaler Grippeimpfstoffe in der
südlichen Hemisphäre.
Das operative Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche beinhaltet vorläufige
ausserordentliche Vorsteuergewinne von USD 12,8 Milliarden aus der Veräusserung
von Animal Health (USD 4,6 Milliarden) und aus den Transaktionen mit GSK (USD
2,8 Milliarden für das Impfstoffgeschäft ohne Grippeimpfstoffe und USD 5,9
Milliarden aus dem Beitrag von Novartis OTC zum Consumer-Healthcare-Joint-
Venture). Ausserdem hatten die Transaktionen mit GSK zusätzliche
transaktionsbedingte Aufwendungen von rund USD 0,5 Milliarden zur Folge.
Der verbleibende operative Verlust von USD 0,2 Milliarden ergab sich aus der
operativen Performance des OTC- und Impfstoffgeschäfts (ohne Grippeimpfstoffe)
bis zu deren Veräusserung sowie aus dem Quartalsergebnis des
Grippeimpfstoffgeschäfts.
Der operative Kernverlust der aufgegebenen Geschäftsbereiche belief sich auf
insgesamt USD 102 Millionen.
Total Konzern[9]
Auf der Ebene des gesamten Konzerns, einschliesslich aufgegebener
Geschäftsbereiche (im ersten Quartal 2015 inklusive: die betrieblichen
Ergebnisse des OTC- und Impfstoffgeschäfts ohne Grippeimpfstoffe von zwei
Monaten, die Ergebnisse des Grippeimpfstoffgeschäfts von drei Monaten sowie der
Desinvestitionsgewinn von Animal Health), belief sich der Nettoumsatz auf USD
12,5 Milliarden (-11%, -1% kWk). Das operative Ergebnis betrug USD 15,4
Milliarden und beruhte vor allem auf den ausserordentlichen Gewinnen aus den
Transaktionen zur Portfolioumgestaltung. Das operative Kernergebnis belief sich
auf USD 3,5 Milliarden, wobei die operative Kerngewinnmarge bei konstanten
Wechselkursen um 3,3 Prozentpunkte stieg. Währungseffekte wirkten sich mit 1,0
Prozentpunkten negativ aus, so dass insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen
Kerngewinnmarge um 2,3 Prozentpunkte auf 28,4% des Nettoumsatzes erzielt wurde.
Der Free Cashflow des gesamten Konzerns belief sich auf USD 1,2 Milliarden.
[9] Die Ergebnisse des gesamten Konzerns im ersten Quartal 2014 umfassen die
Ergebnisse von Consumer Health (Animal Health und OTC) sowie Vaccines (Grippe-
und übrige Impfstoffgeschäfte) im gesamten Quartal, was die Vergleichbarkeit mit
dem Zeitraum 2015 erschwert.
Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität
Die konsequente Fokussierung auf die drei wesentlichen Prioritäten – Innovation,
Wachstum und Produktivität – bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen
Strategie von Novartis. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal in allen
diesen Bereichen bedeutende Fortschritte.
Innovation: Fortsetzung der starken Dynamik im gesamten Portfolio im ersten
Quartal
Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten
aus klinischen Studien wurden im ersten Quartal weitere Fortschritte in der
Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt
vorgestellt.
Neuzulassungen und positive Gutachten
* EU-Zulassung für Jakavi bei Polycythaemia vera (Polyzythämie)
Jakavi (Ruxolitinib) erhielt die Zulassung der Europäischen Kommission zur
Behandlung erwachsener Patienten mit Polycythaemia vera, die resistent oder
intolerant gegenüber Hydroxycarbamid (Hydroxyharnstoff) sind. Polycythaemia
vera ist eine seltene, unheilbare Form von Blutkrebs. Jakavi ist für diese
Patienten die erste zielgerichtete Behandlungsmöglichkeit, die in Europa
zugelassen ist.
* US-Zulassung für Farydak bei rezidiviertem multiplem Myelom
Die FDA bewilligte die Zulassung von Farydak (Panobinostat) in Kombination
mit Bortezomib und Dexamethason zur Behandlung von Patienten mit multiplem
Myelom, die vorher mindestens zwei Therapien erhalten hatten (Bortezomib und
einen immunmodulatorischen Wirkstoff eingeschlossen). Die Zulassung erfolgte
nach einem beschleunigten Zulassungsverfahren der FDA und unterliegt der
weiteren Verifizierung klinischer Vorteile im Rahmen konfirmatorischer
Studien.
* US-Zulassung für Jadenu Tabletten gegen chronische Eisenüberladung
Jadenu (Deferasirox), eine neue Formulierung von Exjade, wurde durch die FDA
zur Behandlung chronischer Eisenüberladung zugelassen. Jadenu ist der
einzige, einmal täglich oral einzunehmende Eisenchelatbildner, der ganz
geschluckt und so den Patienten einfacher verabreicht werden kann.
* EU-Zulassungsempfehlung für Zykadia bei ALK-positivem nicht-kleinzelligem
Lungenkarzinom
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) kam zu einem positiven Gutachten
für Zykadia (Ceritinib) zur Behandlung erwachsener Patienten mit
fortgeschrittenem anaplastische-Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) nicht-
kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) nach vorheriger Behandlung mit
Crizotinib. Im Fall seiner EU-Zulassung wäre Zykadia die erste
Behandlungsoption für diese Patienten in Europa.
* US-Zulassung für Zarxio als erstes Biosimilar auf Basis des Biologics Price
Competition and Innovation Act (BPCIA)
Die FDA bewilligte die Zulassung von Zarxio (Filgrastim-sndz) für alle
Indikationen, die in der Fachinformation des Referenzprodukts aufgeführt
sind. Sandoz ist das erste Unternehmen, das in den USA die Zulassung für ein
Biosimilar nach dem neuen BPCIA-Zulassungsverfahren für Biosimilars
erhält.[10]
* US-Zulassung für Glatopa, die erste substitutionsfähige generische Version
von Copaxone(®) 20mg
Im April erhielt Sandoz in den USA die FDA-Zulassung für Glatopa, die erste
voll substitutionsfähige generische Version von Copaxone(®)
(Glatirameracetat) 20mg/ml von Teva zur einmal täglichen Injektion bei
schubförmig verlaufender multipler Sklerose. Glatopa wurde in Zusammenarbeit
mit Momenta entwickelt.
* US-Zulassung der Pazeo Lösung zur Juckreizlinderung bei Allergien am Auge
Die FDA liess Pazeo (0,7% Olopatadin-Hydrochlorid-Augentropfen) gegen
Juckreiz bei allergischer Bindehautentzündung zu. Die Pazeo Lösung wird mit
einem Tropfen täglich verabreicht. Die Zulassung basiert auf Daten zur
Wirksamkeit über 24 Stunden nach der Anwendung.
[10] Zulassungsverfahren im Rahmen des Biologics Price Competition and
Innovation Act (BPCIA).
Zulassungsanträge
* LCZ696 erhält ein beschleunigtes Zulassungsverfahren der FDA und eine
beschleunigte Prüfung des CHMP
Die FDA gewährte LCZ696 die vorrangige Prüfung (Priority Review) zur
Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten mit verminderter
Ejektionsfraktion, gestützt auf die soliden Ergebnisse der wegweisenden
Studie PARADIGM-HF. Dadurch reduziert sich die Gesamtdauer der Prüfung um
vier Monate, sodass die FDA im August 2015 zu einer Entscheidung über die
Zulassung kommen könnte. Darüber hinaus gewährte der CHMP die beschleunigte
Prüfung für LCZ696 in der EU. Dadurch kann sich der CHMP bis zum 150. Tag
der Prüfung eine Meinung zu dem Antrag bilden.
Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen
* Daten zum jüngst zugelassenen Cosentyx unterstrichen die nachhaltige
Wirksamkeit und Überlegenheit gegenüber Stelara(®)
Zweijahresergebnisse zu Cosentyx (Secukinumab) belegten eine hohe und
nachhaltige Wirksamkeit mit einem vorteilhaften Sicherheitsprofil in der
Behandlung von Psoriasis. Ausserdem zeigten neue Daten aus der Studie CLEAR,
dass Cosentyx Stelara(®) deutlich überlegen ist. Cosentyx wurde im Januar in
den USA und der EU für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer
Psoriasis zugelassen.
* Kombination von Tafinlar und Mekinist reduzierte im Rahmen der Studie COMBI-
d nachweislich das Sterberisiko
Die Ergebnisse zum Gesamtüberleben aus der Studie COMBI-d zeigten eine
statistisch signifikante Senkung des Sterberisikos bei der Kombination von
Tafinlar (Dabrafenib) und Mekinist (Trametinib) im Vergleich zur
Monotherapie mit Dabrafenib bei Patienten mit BRAF-V600E/K-Mutation-
positivem metastasierendem Melanom. Es wird erwartet, dass diese Daten die
vollständige Zulassung in den USA unterstützen werden, nachdem die
Kombination dort bereits unter einem beschleunigten FDA-Zulassungsverfahren
(Accelerated Approval) zugelassen wurde.
* Daten zu Jakavi bei Polycythaemia vera im New England Journal of Medicine
publiziert
Das New England Journal of Medicine veröffentlichte Ergebnisse aus der
zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie, wonach eine Behandlung mit
Jakavi (Ruxolitinib) bei Patienten mit unkontrollierter Polycythaemia vera
eine dauerhafte Kontrolle des Hämatokrits, Milzverkleinerung und Linderung
der Symptome bewirkte.
* Alcon präsentiert Phase-II-Daten zu RTH258 bei feuchter altersbedingter
Makuladegeneration
Die Division Alcon präsentierte Daten aus ihrer zweiten Phase-II-Studie mit
RTH258 bei Patienten mit feuchter altersbedingter Makuladegeneration (AMD).
Im Dezember 2014 hatte Alcon eine Phase-III-Studie zu RTH258 initiiert.
* Allianz mit Aduro Biotech beschleunigt Aktivitäten für Immuntherapien bei
Krebs
Novartis gab eine umfangreiche, mehrjährige Zusammenarbeit mit Aduro Biotech
bekannt. Ziel der Kooperation ist die Erforschung und Entwicklung der
nächsten Generation von Immuntherapien gegen Krebs, die auf den STING-
Signalweg (Stimulator of Interferon Genes) abzielen. Dazu wurde eine neue
immun-onkologische Forschungsgruppe ins Leben gerufen.
* ACIP-Empfehlung für Bexsero(®) löst Meilensteinzahlung von GSK aus
Bexsero(®) erhielt eine positive Empfehlung des Advisory Committee on
Immunization Practices (ACIP) der Centers for Disease Control and
Prevention, was eine Meilensteinzahlung von USD 450 Millionen von GSK
auslöste.
Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und globale Präsenz treiben das Wachstum
weiter an
Die wichtigsten Wachstumstreiber – dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya,
Afinitor, Tasigna, Xolair und Jakavi sowie Biosimilars und Wachstumsmärkte –
bestätigten im ersten Quartal erneut die Stärke des Portfolios von Novartis über
verschiedene Krankheitsgebiete und geografische Regionen hinweg.
Wachstumsprodukte
* Die Wachstumsprodukte, ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios,
erwirtschafteten im ersten Quartal 31% des Nettoumsatzes der fortzuführenden
Geschäftsbereiche und legten um 15% zu (USD). In der Division
Pharmaceuticals lieferten die Wachstumsprodukte im ersten Quartal 41% des
Nettoumsatzes der Division, wobei der Umsatz dieser Produkte um 25% (kWk)
wuchs.
* Gilenya (USDÂ 638 Millionen, +26% kWk) zur oralen Behandlung multipler
Sklerose erzielte im ersten Quartal weiterhin solide zweistellige Zuwächse
in allen geografischen Regionen. Das entsprach dem starken Trend von eher
herkömmlichen injizierbaren Therapien zu oral verabreichten Medikamenten mit
höherer Wirksamkeit.
* Die Performance von Afinitor (USD 388 Millionen, +18% kWk) war von starken
Zuwächsen in den USA, in Japan und weiteren Märkten weltweit geprägt.
* Tasigna (USD 372 Millionen, +20% kWk) verzeichnete in den USA und anderen
Märkten weiterhin kräftige Umsatzsteigerungen und trieb das Wachstum der
Therapien gegen chronische myeloische Leukämie (CML) an. Dazu gehört neben
Tasigna auch Glivec/Gleevec.
* Xolair (USD 180 Millionen, +22% kWk) verzeichnete weltweit nach wie vor
starke Zuwächse. Die Umsatzentwicklung profitierte vom Einsatz bei
bestimmten Formen von allergischem Asthma sowie bei der Behandlung von
Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria (CSU) bzw. chronisch
idiopathischer Urtikaria (CIU), deren Nesselausschlag durch Antihistaminika
nicht kontrolliert werden kann.
* Jakavi (USD 90 Millionen, +86% kWk), ein oral zu verabreichender
Januskinase-(JAK)-Inhibitor, der zur Behandlung primärer Myelofibrose, Post-
Polycythaemia-vera-Myelofibrose oder Post-Essentieller-Thrombozythämie-
Myelofibrose zugelassen ist, verzeichnete ein kräftiges Wachstum gegenüber
dem Vorjahresquartal.
* Die Biosimilars (USD 122 Millionen, +19% kWk) erzielten im ersten Quartal
weiterhin kräftige zweistellige Umsatzsteigerungen und stärkten damit die
globale Führungsposition von Sandoz.
Wachstumsmärkte
* In den Wachstumsmärkten von Novartis – sie umfassen alle Märkte ausser den
USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland – stieg der
Nettoumsatz der fortzuführenden Geschäftsbereiche im ersten Quartal um 12%
(kWk). Die Geschäfte in China (+24% kWk) und Brasilien (+12% kWk) trugen
massgeblich zu dieser Steigerung bei.
Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen
Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich
auf das BeschaffungsÂwesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte
Portfolio hinweg sowie auf die Forschung und Entwicklung, das
Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur. Die Erhöhung der
Produktivität und die Nutzung von Synergien zwischen den Divisionen werden dazu
beitragen, die Margen zu verbessern.
* Unsere Shared-Services-Organisation Novartis Business Services (NBS) war im
ersten Quartal vollständig betriebsfähig. Die organisatorischen Strukturen
und finanziellen Systeme sind seit Januar 2015 etabliert. Per Ende des
ersten Quartals waren umgerechnet in Vollzeitstellenäquivalente über 8 700
Mitarbeitende beschäftigt. Die Organisation soll innerhalb von Novartis
aufeinander abgestimmte Dienstleistungen von hoher Qualität zu einem
besseren Preis anbieten und damit die Rentabilität verbessern. Sie soll
innerhalb des Unternehmens Synergien schaffen, um im Lauf der Zeit die Marge
zu erhöhen.
* Die Kosten innerhalb des Tätigkeitsbereichs der Novartis Business Services
blieben im Vergleich zum Vorjahr stabil. Für die Global Service Centers
wurden fünf strategische Standorte ausgewählt. Die NBS gehen von
divisionsspezifischen Dienstleistungen zu einem divisionenübergreifenden
Modell über und gewährleisten den Grossteil der Transaktionsdienstleistungen
über die fünf Global Service Centers.
* Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im ersten Quartal durch die Nutzung
von Skaleneffekten Einsparungen von rund USD 350 Millionen.
* Ausserdem wurde das Produktionsnetzwerk des Unternehmens weiter optimiert.
Im ersten Quartal 2015 wurden zwei Standortschliessungen bekannt gegeben:
der OTC-Herstellungsstandort in Humacao (Puerto Rico) und die chemische
Produktionsanlage in Resende (Brasilien). Ausserdem wurde die Veräusserung
des pharmazeutischen Produktionsstandorts in Taboão da Serra (Brasilien) an
União QuÃmica abgeschlossen.
* Auf der Ebene des gesamten Konzerns erhöhte sich damit die Zahl der
Produktionsstandorte, deren Restrukturierung, Schliessung oder Veräusserung
ansteht oder bereits abgeschlossen wurde, auf insgesamt 26. Im Zusammenhang
mit dieser Initiative wurden im ersten Quartal 2015 bezogen auf den ganzen
Konzern ausserordentliche Aufwendungen von USD 48 Millionen erfasst. Damit
belaufen sich die ausserordentlichen Aufwendungen seit Beginn des Programms
im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 746 Millionen. Bezogen
auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche beläuft sich die Zahl der
Produktionsstandorte, deren Restrukturierung, Schliessung oder Veräusserung
ansteht oder bereits abgeschlossen wurde, auf insgesamt 20. Die damit
verbundenen ausserordentlichen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal
auf USD 45 Millionen bzw. im gesamten Zeitraum seit Beginn des Programms
kumulativ auf insgesamt USD 620 Millionen.
Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im ersten
Quartal Bruttoeinsparungen, die insgesamt rund USDÂ 650 Millionen ausmachten.
Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung
Novartis setzt sich weiterhin für eine Kultur der Qualitätsorientierung auf
allen Unternehmensebenen ein. Im ersten Quartal 2015 fanden in den
fortzuführenden Geschäftsbereichen weltweit insgesamt 33 Inspektionen durch
Gesundheitsbehörden statt. Fünf davon wurden von der FDA durchgeführt. Alle 33
Inspektionen kamen zu einem guten oder zufriedenstellenden Ergebnis. Novartis
setzt sich nach wie vor für eine nachhaltige Qualitätssicherung ein, die über
reine Regelkonformität hinausgeht.[11]
[11] Im Januar und Februar 2015 fanden vier Inspektionen durch
Gesundheitsbehörden an Standorten von Vaccines und OTC statt. Drei davon kamen
zu einem „zufriedenstellenden“ Ergebnis. Eine Inspektion fiel „nicht
zufriedenstellend“ aus (Inspektion der Landesorganisation durch die Schweizer
Gesundheitsbehörde bei Novartis OTC in Rotkreuz vom Januar 2015).
Kapitalausstattung und Nettoschulden
Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung,
einer starken KapitalÂausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in
Zukunft vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden
Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und
Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio
voranzutreiben und zugleich ihr AA-Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke
und Disziplin zu halten.
Im ersten Quartal 2015 wurden 36,1 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter
Optionen und Lieferungen von Aktien im Zusammenhang mit
Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. 7,8 Millionen Aktien wurden über
die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange sowie von Mitarbeitenden
zurückgekauft. Ausserdem kaufte Novartis im Rahmen des über zwei Jahre laufenden
Aktienrückkaufs im Umfang von insgesamt USD 5,0 Milliarden im ersten Quartal
6,6 Millionen Aktien über die zweite Handelslinie zurück. Insgesamt erhöhte sich
die Anzahl ausstehender Aktien mit diesen Transaktionen im ersten Quartal 2015
um 21,7 Millionen. Novartis beabsichtigt, den im ersten Quartal 2015 durch
Mitarbeiterbeteiligungsprogramme verursachten Verwässerungseffekt im Lauf des
Jahres zu kompensieren.
Ausserdem gab Novartis im ersten Quartal 2015 drei Anleihen in Schweizer Franken
im Umfang von insgesamt USD 1,5 Milliarden aus.
Per 31. März 2015 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 17,8 Milliarden im
Vergleich zu USD 6,5 Milliarden am 31. Dezember 2014. Diese Zunahme um USD 11,3
Milliarden war auf die Geldabflüsse im Zusammenhang mit der Übernahme von
Nettovermögenswerten des Onkologiebereichs von GSK in Höhe von USD 16,0
Milliarden, auf die Dividendenausschüttung von USD 6,6 Milliarden und auf
Aktienrückkäufe im Umfang von USD 1,4 Milliarden zurückzuführen. Diese Abflüsse
wurden durch den Free Cashflow von USD 1,2 Milliarden, Veräusserungserlöse von
netto USD 9,9 Milliarden im Zusammenhang mit den Transaktionen zur
Portfolioumgestaltung, den Erlös aus ausgeübten Optionen von USD 1,5 Milliarden
sowie andere Nettozuflüsse von USD 0,1 Milliarden teilweise kompensiert.
Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody–s Aa3; Standard & Poor–s
AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.
Aktueller Stand der Portfolioanpassung
Am 2. März 2015 gab Novartis den Abschluss einer Reihe von Transaktionen mit
GlaxoSmithKline plc (GSK) bekannt. Die Transaktionen waren Bestandteil der im
April 2014 angekündigten Portfolioumgestaltung, mit der sich Novartis auf drei
führende Geschäftsbereiche fokussiert. Diese Transaktionen folgten auf die am
1. Januar 2015 abgeschlossene Veräusserung der Division Animal Health an Lilly.
Infolge der Transaktionen mit GSK erfasste Novartis im ersten Quartal vorläufige
ausserordentliche Vorsteuergewinne von rund USD 8,7 Milliarden. Dieser Betrag
versteht sich zusätzlich zu dem ausserordentlichen Vorsteuergewinn von USD 4,6
Milliarden aus der Veräusserung von Animal Health. Ausserdem fielen durch die
Transaktionen mit GSK zusätzliche transaktionsbedingte Aufwendungen von rund USD
0,5 Milliarden an.
Der letzte Schritt der Portfolioumgestaltung, der Verkauf des
Grippeimpfstoffgeschäfts von Novartis an CSL, wird voraussichtlich im zweiten
Halbjahr 2015 vollzogen werden, sofern die üblichen Abschlussbedingungen erfüllt
und die notwendigen Bewilligungen durch die Behörden erteilt werden.
Konzernausblick 2015 für die fortzuführenden Geschäftsbereiche
(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2015 bleibt unverändert. Auf Konzernebene wird
für 2015 mit einer Steigerung des Nettoumsatzes im mittleren einstelligen
Prozentbereich (kWk) gerechnet. Bei diesem Ausblick sind die Einbussen durch
Generikakonkurrenz berücksichtigt, die sich voraussichtlich auf USD 2,5
Milliarden belaufen werden, gegenüber USD 2,4 Milliarden im Jahr 2014. Novartis
geht davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr
2015 stärker steigen wird als der Umsatz, und zwar im hohen einstelligen
Prozentbereich (kWk). Vergleichsbasis aller prognostizierten Wachstumsraten sind
die fortzuführenden Geschäftsbereiche 2014.
Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Niveau von
Anfang April halten, rechnet Novartis gegenüber dem Vorjahr mit einem negativen
Währungseffekt von 10% auf den Umsatz bzw. 13% auf das operative Kernergebnis im
Gesamtjahr. Dieser Währungseffekt resultiert aus dem signifikanten Wertzuwachs
des US-Dollars gegenüber den meisten anderen Währungen.
Zusammenfassung der finanziellen Performance
Fortzuführende Geschäftsbereiche[12]
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————-
Nettoumsatz 11 935 12 767 -7 3
Operatives Ergebnis 2 785 2 815 -1 15
 In % des Nettoumsatzes 23,3 22,0
Operatives Kernergebnis 3 651 3 800 -4 9
 In % des Nettoumsatzes 30,6 29,8
——————————————————————-
Pharmaceuticals
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————-
Nettoumsatz 7 140 7 807 -9 1
Operatives Ergebnis 2 299 2 221 4 17
 In % des Nettoumsatzes 32,2 28,4
Operatives Kernergebnis 2 420 2 539 -5 8
 In % des Nettoumsatzes 33,9 32,5
——————————————————————-
Alcon
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————-
Nettoumsatz 2 558 2 642 -3 5
Operatives Ergebnis  353  380 -7 25
 In % des Nettoumsatzes 13,8 14,4
Operatives Kernergebnis  894  925 -3 10
 In % des Nettoumsatzes 34,9 35,0
——————————————————————-
Sandoz
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————-
Nettoumsatz 2 237 2 318 -3 9
Operatives Ergebnis  279  282 -1 9
 In % des Nettoumsatzes 12,5 12,2
Operatives Kernergebnis  406  387 5 17
 In % des Nettoumsatzes 18,1 16,7
——————————————————————-
Corporate (fortzuführende Aktivitäten)
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————
Operatives Ergebnis -146 -68 -115 -126
Operatives Kernergebnis -69 -51 -35 -33
——————————————————————
Aufgegebene Geschäftsbereiche[13]
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————
Nettoumsatz  548 1 255 -56 -50
Operatives Ergebnis 12 622 Â 674 n.a. n.a.
 In % des Nettoumsatzes n.a. n.a.
Operatives Kernergebnis -102 -143 29 41
 In % des Nettoumsatzes -18,6 -11,4
——————————————————————
n.a. = nicht anwendbar
Total Konzern[14]
1. Quartal 1. Quartal Veränderung
 2015 2014 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk
——————————————————————-
Nettoumsatz 12 483 14 022 -11 -1
Operatives Ergebnis 15 407 3 489 n.a. n.a.
 In % des Nettoumsatzes n.a. 24,9
Operatives Kernergebnis 3 549 3 657 -3 11
 In % des Nettoumsatzes 28,4 26,1
——————————————————————-
n.a. = nicht anwendbar
[12] Die fortzuführenden Geschäftsbereiche umfassen die Aktivitäten der
Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie – seit dem 2. März 2015 – die
Ergebnisse der von GSK übernommenen neuen Onkologieprodukte und der 36,5%igen
Beteiligung an dem GSK Consumer-Healthcare-Joint-Venture (Letztere wird als Teil
des Ertrags aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen). Eine genaue
Erläuterung findet sich auf Seite 34 der in englischer Sprache vorhandenen
Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[13] Novartis setzt sich nach wie vor uneingeschränkt für das Geschäft mit
Grippeimpfstoffen ein, bis dessen Verkauf an CSL abgeschlossen ist. Die
Ergebnisse dieses Geschäfts werden unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen
ausgewiesen.
[14] Die Ergebnisse des gesamten Konzerns beinhalten ausserordentliche
Veräusserungsgewinne und übrige operative Ergebnisse aufgegebener
Geschäftsbereiche. Siehe Seite 5.
Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden
Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar
unter
http://hugin.info/134323/R/1913653/683570.pdf
Novartis – Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das erste Quartal
2015 – Ergänzende Daten
INHALT Seite
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OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN (1. Quartal 2015)
Konzern 2
Pharmaceuticals 5
Alcon 12
Sandoz 14
Aufgegebene Geschäftsbereiche 15
——————————————————————————-
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 17
——————————————————————————-
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 19
——————————————————————————-
KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 27
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 28
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 29
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 30
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 31
Anhang zur Kurzfassung des konsolidierten Zwischenabschlusses, 32
einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle
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ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 42
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 44
Kernergebnissen
Konzern 45
Fortzuführende Geschäftsbereiche 46
Pharmaceuticals 47
Alcon 48
Sandoz 49
Corporate (fortzuführende Aktivitäten) 50
Aufgegebene Geschäftsbereiche 51
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 52
Nettoschulden/Aktieninformationen
Free Cashflow 53
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 54
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 55
Nettoumsatz nach Regionen 56
Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 57
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DISCLAIMER 58
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument –Form 20-F– der Novartis AG, das bei der
–US Securities and Exchange Commission– hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder
in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Copaxone®
ist eine eingetragene Marke von Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Neupogen®
ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc. Stelara® ist eine eingetragene Marke
von Janssen Biotech, Inc. und Jakafi® ist eine eingetragene Marke der Incyte
Corporation.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis,
mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen
Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden
Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2014 erzielte der Konzern einen
Nettoumsatz von USD 58,0 Milliarden und wies Kosten für Forschung und
Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter
Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis
Konzerngesellschaften beschäftigen rund 120 000 Mitarbeitende
(Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über 150 Ländern. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
Wichtige Termine
17.-18. Juni 2015 Novartis Investorenveranstaltung in Boston, USA
21. Juli 2015 Ergebnisse des zweiten Quartals 2015
27. Oktober 2015Â Ergebnisse des dritten Quartals 2015
Medienmitteilung (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1913655/683584.pdf
IFR (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1913655/683585.pdf
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Source: Novartis International AG via GlobeNewswire
[HUG#1913655]