November 2018: 13,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im November 2017

Im November 2018 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 1 528 Unternehmensinsolvenzen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
waren das 13,7 % weniger als im November 2017.

Im Baugewerbe gab es im November 2018 mit 278 Fällen die meisten
Unternehmensinsolvenzen. 239 Insolvenzanträge stellten Unternehmen im
Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen). Im Gastgewerbe wurden 200 Insolvenzanträge
gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für November
2018 auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Im November 2017 hatten sie noch
bei knapp 9,0 Milliarden Euro gelegen. Dieser vergleichsweise hohe
Wert war im Wesentlichen auf Insolvenzen von wirtschaftlich
bedeutenden Unternehmen zurückzuführen.

Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 718 übrige
Schuldner im November 2018 Insolvenz an (-11,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 877 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 493 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

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