NOZ: Deutscher Industrie-und Handelskammertag: Jedes dritte Unternehmen macht IT-Angebote

Deutscher Industrie-und Handelskammertag: Jedes
dritte Unternehmen macht IT-Angebote

„Neue Berufe und digitale Ausbildung“ – Wirtschaftsverband fordert
ältere Mitarbeiter zu Weiterbildung auf

Osnabrück. Nach einer Umfrage des Deutschen Industrie-und
Handelskammertags (DIHK) rechnet mehr als die Hälfte der Betriebe in
Deutschland infolge der Digitalisierung der Arbeitswelt mit
steigenden Qualifikationsanforderungen an die Mitarbeiter. „Jedes
dritte Unternehmen macht seinen Mitarbeitern bereits entsprechende
Angebote“, sagte Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der „Neuen
Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) mit Blick auf den nationalen
IT-Gipfel der Bundesregierung. Vor allem in der Industrie erwarteten
laut Umfrage 62 Prozent der Unternehmen zusätzliche
Herausforderungen. Die Betriebe hätten frühzeitig reagiert und neue
Berufe entwickelt, beispielsweise den des Produktionstechnologen
beziehungsweise der Produktionstechnologin. Außerdem starte 2018 die
Ausbildung für E-Commerce-Kaufleute, sagte Dercks. Auch viele andere
Ausbildungsberufe seien bereits so angelegt, dass sie Anforderungen
von Arbeit 4.0, wie vernetztes Arbeiten oder fachübergreifende
Projekte, berücksichtigten. „Aber auch für Mitarbeiter, die schon
längere Zeit im Betrieb sind, hat die Weiterentwicklung ihrer
digitalen Kompetenzen einen hohen Stellenwert“, erklärte er. Am 10.
Nationalen IT-Gipfel der Bundesregierung in Saarbrücken, der am
Mittwoch begann und zwei Tage dauert, nimmt an diesem Donnerstag auch
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teil.

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