Die deutsche Konjunkturlokomotive zieht unermüdlich
nicht nur die heimische, sondern zu einem beträchtlichen Teil auch
die europäische Wirtschaft. Während in der Bundesrepublik in den
vergangenen Jahren – vor allem auch auf Grund des Verzichtes der
Arbeitnehmer auf höhere Löhne – die Wirtschaft in einer Form
konkurrenzfähig gemacht wurde, dass sie auch auf den globalen Märkten
mithalten kann, wurde in anderen europäischen Ländern der Zug der
Zeit versäumt.Und selbst jetzt, wo die europäischen
Konjunkturvorzeichen negativ sind, hat sich die Erkenntnis über
notwendige Strukturänderungen immer noch nicht überall durchgesetzt.
Speziell Frankreich hängt in Sachen Produktivität und
Innovationskraft durch. Die Bundesregierung darf sich durch
Einflussversuche von außen nicht beirren lassen. Wir müssen unseren
Weg der globalen Konkurrenzfähigkeit weiter gehen – auch um weiter
als Lokomotive den europäischen Zug ziehen zu können.
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