Für die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe war 2012
erneut ein erfolgreiches Jahr. „Umsatz und Beitragseinnahmen konnten
gesteigert werden. Das Kapitalanlageergebnis wurde deutlich erhöht.
Auch die versicherungstechnischen Kennzahlen zeigen in allen Sparten
eine positive Entwicklung“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr.
Armin Zitzmann.
Die Neu- und Mehrbeiträge konnten um 10,5 Prozent auf 850 (769)
Mio. EUR gesteigert werden. Bei den gebuchten Beiträgen erzielte die
NÜRNBERGER ein Wachstum um 3,8 Prozent auf 3,49 (3,36) Mrd. EUR.
Der Konzernumsatz – die Summe aus verdienten Beiträgen,
Kapitalerträgen und Provisionseinnahmen – wuchs um 3,0 Prozent auf
4,76 (im Vorjahr 4,62) Mrd. EUR. Die Kapitalanlagen einschließlich
des Anlagestocks der Fondsgebundenen Versicherung stiegen auf 22,34
(19,90) Mrd. EUR. Auf 1,07 (1,08) Mrd. EUR beliefen sich die
Kapitalerträge (ohne nicht realisierte Gewinne aus der
Fondsgebundenen Versicherung). Das Kapitalanlageergebnis verbesserte
sich von 576 Mio. EUR auf 777 Mio. EUR (+ 35,1 Prozent).
Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung weist ein erhöhtes
Vorsteuerergebnis von 121,4 (88,1) Mio. EUR aus (+ 37,8 Prozent).
Nach Steuern verbleibt für die Aktionäre der NÜRNBERGER ein
Konzernergebnis von 81,4 (79,1) Mio. EUR.
Der Jahresüberschuss der börsennotierten NBG beträgt 63,1 (96,4)
Mio. EUR. Im Vorjahr war er durch einen Sondereffekt aus dem
Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrags mit der
Tochtergesellschaft NÜRNBERGER Lebensversicherung AG außerordentlich
stark gewachsen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der
Hauptversammlung vor, erneut eine Dividende von 2,90 (2,90) EUR je
Stückaktie zu zahlen. Damit werden 33,4 (33,4) Mio. EUR an die
Aktionäre ausgeschüttet. Die Dividendenrendite beträgt 4,8 Prozent,
bezogen auf den Schlusskurs der NBG-Aktie Ende 2012.
Die Zahl der Mitarbeiter im Innendienst hat die NÜRNBERGER aus
Qualitäts- und Servicegründen auf 3.570 erhöht.
Für 2013 rechnet der NÜRNBERGER Konzern über alle
Versicherungszweige hinweg mit einem leichten Rückgang der
Beitragseinnahmen, weil die Einmalbeiträge in der Lebensversicherung
geringer ausfallen werden. Das Konzernergebnis nach Steuern wird bei
ca. 70 Mio. EUR erwartet. Unterstellt werden dabei ein sich wenig
änderndes Zinsumfeld und eine im Durchschnitt positive
Wertentwicklung an den Aktienmärkten, die aber hinter der von 2012
zurückbleibt; außerdem das Ausbleiben nennenswerter Schuldnerausfälle
und ein weiter guter Verlauf der versicherungstechnischen
Ergebnisquellen.
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