Aktionsprogramm setzt auf Energieeffizienz
   Die Bundesregierung hat heute das „Aktionsprogramm Klimaschutz 
2020″ beschlossen. Mit den darin enthaltenen Maßnahmen soll 
sichergestellt werden, dass Deutschland sein nationales 
Klimaschutzziel für das Jahr 2020 erreicht. Dazu erklären der 
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg 
Nüßlein und die umweltpolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:
Georg Nüßlein:
   „Klimaschutz richtig machen bedeutet: konsequent und 
technologieoffen auf die Instrumente von Markt und Wettbewerb setzen 
– und nicht auf ordnungsrechtliches Kleinklein. Nur so werden 
Klimaschutz und der ressourcenschonende Umgang mit Energie zu einem 
Motor für Wertschöpfung, Wachstum und Arbeitsplätze. Deutschland 
setzt zur Erreichung seiner mittelfristigen Klimaziele auf 
Freiwilligkeit, Anreiz und Information – und nicht auf Zwang. Das ist
der Schlüssel für die Energieeffizienz-Offensive, die wir nun 
dringend brauchen. Im Gebäudebereich setzen wir große Erwartungen in 
die geplante steuerliche Förderung der energetischen 
Gebäudesanierung. Die Länder sind nun in der Pflicht, durch ihre 
Zustimmung der überfälligen Einführung dieses wichtigen Instrumentes 
den Weg zu ebnen.“
Marie-Luise Dött:
   „Bei der Erarbeitung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 war der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion die umfassende Berücksichtigung des 
Wirtschaftlichkeitsgebots ein Hauptanliegen. Deswegen haben wir 
kostentreibenden und unwirtschaftlichen Maßnahmen eine klare Absage 
erteilt. Bei den künftig zur Umsetzung des Aktionsprogramms  
erforderlichen  gesetzgeberischen Maßnahmen werden wir eine strikte 
Kosten-Nutzen-Analyse einfordern, um  unsere Klimaziele mit möglichst
geringen Kosten für Bürger und Unternehmen zu erreichen. Klimapolitik
hat für uns immer auch eine soziale und eine wirtschaftspolitische 
Dimension. Das bleibt auch in Zukunft so.“
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