Das Organized Crime Observatory ist dem Global Studies Institute
(GSI) der Universität Genf beigetreten und wurde in das neu
erschaffene Universitätsobservatorium zur Sicherheit integriert.
Diese von Nicolas Leyvrat, Direktor des GSI, sowie den
GSI-Mitgliedern Remi Baudouï und Frédéric Esposito gesponserte
Initiative wird die weltweit seit 2001 eingeführte Rolle des OCO
stärken.
Diese Integration wird nun die historische Mission des
Kompetenzzentrums gegen das organisierte Verbrechen des OCO sichern
und die Rolle des Observatoriums der Universität zur Sicherheit
sowohl institutionell als auch akademisch stärken.
Die Projekte des Sicherheitsobservatoriums zielen darauf ab, …
– einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Fragen im Zusammenhang
mit Unsicherheit in der Gesellschaft zu leisten und die Unterschiede zwischen
Realität und sozialen Vorstellungen zu untersuchen.
– Forscher, Akademiker und Akteure der Zivilgesellschaft zusammenzuführen, um
dadurch die Förderung eines gemeinsamen Dialogs zwischen diesen Gruppen zu erreichen
und bei der Festlegung von Forschungsprogrammen unterstützend mitzuwirken.
– dazu beizutragen, die Bedürfnisse und Probleme, die von den Akteuren vor Ort
hervorgehoben wurden, zu verstehen und bei der Festlegung der Forschungsarbeiten im
Bereich des Terrorismus, der organisierten Kriminalität, der städtischen Sicherheit
sowie des Umweltschutzes mitzuwirken.
– die Öffentlichkeit im Hinblick auf Fragen der internationalen, nationalen und
regionalen Sicherheit und Demokratie zu sensibilisieren.
– Ansprechpartner für öffentliche Einrichtungen zu werden bei Fragen rund um
allgemeine gesellschaftliche Tendenzen und Entwicklungen im Bereich Sicherheit sowie
hinsichtlich des Einflusses öffentlicher Einrichtungen auf die Gesellschaft.
Das neu geschaffene Institut wird ab dem 1. Oktober 2013 von N.
Giannakopoulos und F. Esposito gemeinsam geleitet werden.
Das Global Studies Institute ist darin bestrebt, Forschungs- und
Ausbildungsprogramme rund um eine kluge Globalisierung zu entwickeln.
Über OCO
OCO ist ein 2001 gegründeter Schweizer Interessenverband (NRO;
Nichtregierungsorganisation). Das Ziel der Organisation liegt darin,
Wissen über strukturierte kriminelle Verhaltensweisen, Muster und
Fakten zu verbreiten, Spezialisten und die Öffentlichkeit durch
Weiterbildung, Schulungen, Lobbyarbeit, Veröffentlichungen und
öffentliche Bekanntmachungen aufzuklären und ausserdem beteiligte
Parteien dabei zu unterstützen, vertrauensvoll und sicher miteinander
zu kommunizieren. Das OCO beschäftigt über 250 Experten weltweit und
vertritt die Auffassung, dass strukturierte Kriminalität eine Gefahr
für die Sicherheit der Demokratie sowie für Freiheit und Privatsphäre
in aller Welt darstellt und daher als globales Problem unter Einsatz
eines internationalen Netzwerks und weltweiten Austausches angegangen
werden muss.
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.o-c-o.net.
OCO Media Relations: Nicolas Giannakopoulos, media@o-c-o.net
Zusätzliches Informationsmaterial finden Sie auf:
– http://www.unige.ch/gsi (Global Studies Institute)
– Hintergrundbild (Französisch, PDF)
– Logo OCO (hohe Auflösung, JPG [http://www.o-c-o.net/#!press ])
– Universität Genf (hohe Auflösung, JPG
[http://www.unige.ch/communication/publier/charte/logo/unige.html ])
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