Öffentlicher Dienst 2013: 2,4 % mehr Pensionäre

Zu Beginn des Jahres 2013 gab es rund 1 132 000
Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse
der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 2,4 %
mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Berufssoldaten
als ein Jahr zuvor. Zugleich gab es rund 382 800 Hinterbliebene, die
Witwen- und Witwergeld oder Waisengeld bezogen (- 0,8 % gegenüber dem
Vorjahr).

Am stärksten zugenommen hat die Zahl an Pensionären im
Landesbereich. Im Vergleich zum Vorjahr war hier ein Zuwachs von 4,6
% auf rund 598 100 Personen zu verzeichnen. Im Bundesbereich betrug
der Anstieg ohne Einbeziehung der ehemaligen Beamten von Bahn und
Post 1,1 % auf rund 135 200 Personen. Im kommunalen Bereich gab es
Anfang 2013 rund 79 800 Pensionäre, das waren 2,6 % mehr als ein Jahr
zuvor. Die Zahl der pensionierten Beamten der ehemaligen Bundespost
blieb unverändert bei 214 400. Beim Bundeseisenbahnvermögen kam es zu
einem Rückgang um 3,6 % auf 104 300 Personen.

Insgesamt wurden im Laufe des Jahres 2012 in den Bereichen des
Bundes, der Länder und der Kommunen rund 55 700 Beamte
beziehungsweise Berufssoldaten in den Ruhestand versetzt. Der Anteil
der Personen, die wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand
wechselten, ging von rund 22 % im Jahr 2011 auf 19 % zurück. Dies ist
der niedrigste Wert seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr
1993. Rund 75 % der Neupensionierten schieden 2012 mit dem Erreichen
einer Altersgrenze aus dem aktiven Dienst aus. Aufgrund von
Vorruhestandsregelungen oder sonstigen Gründen wurden 6 % in den
Ruhestand versetzt.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
sowie weitere Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
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