Der Präsident der „Frankfurt School of Finance and Management“, Udo Steffens, hat die Zustimmung des Bundestages zur Erweiterung des Euro-Rettungsschirms als positives Zeichen für die Märkte gewertet. „Also Europa ist zumindest ein Stück weiter gekommen“, sagte der Ökonom im Deutschlandfunk. Zudem bräuchte die Wirtschaft dauerhafte und verlässliche Orientierungspunkte. „Es gibt keine guten Lösungen mehr in dieser Zeit, sondern man muss jetzt von der Politik einfach fordern, dass sie den Peilstab in den Boden rammt“, betonte Steffens. Die Ausweitung des Rettungsschirms sei für ihn nur ein erster Schritt. „Wir gehen weiter hinein in die Gestaltung des europäischen Währungsraums“, erklärte der Ökonom. Der Bundestag beschloss am Donnerstag die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms.
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