Ohoven: Bürger und Unternehmer jetzt entlasten!

Zu den Ergebnissen des Arbeitskreises
Steuerschätzung erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven:

„Die Entlastung der Leistungsträger in der Wirtschaft ist längst
überfällig. Dennoch werden bei weiter kräftig sprudelnden Einnahmen
des Staates gerade der Mittelstand und die dort Beschäftigten immer
stärker in die Pflicht genommen. Die historisch hohen
Steuermehreinnahmen von 60 Milliarden Euro bis 2022 sind allein das
Geld der Steuerzahler, die diese Summen hart erarbeitet haben.

Als Sofortmaßnahme muss der Solidaritätszuschlag 28 Jahre nach der
Einheit endlich komplett abgeschafft werden. Zur Steigerung der
Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland und um weltweit
wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen innovative Mittelständler zudem
eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung, wie sie in 28
der 35 OECD-Länder längst Realität ist. Nichtstun würde die
Wettbewerbsverzerrung zu Lasten unserer Betriebe festschreiben.

Außerdem müssen jetzt die Weichen für mehr Investitionen in unsere
Zukunft gestellt werden. Bei einer Nettoinvestitionsquote von 1,5
Prozent werden Maschinen und Anlagen auf Verschleiß gefahren.
Deutschland lebt von seiner wirtschaftlichen Substanz – und das in
Zeiten von Rekordsteuereinnahmen und steigenden Risiken durch den
Brexit und den Steuerwettbewerb mit den USA.“

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