Ohoven: EEG nachbessern – Energiewende gelingt nur mit Mittelstand und fairem Wettbewerb

Zu der heutigen Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz
zum Erneuerbare-Energien-Gesetz erklärt Mittelstandspräsident Mario
Ohoven:

„Der EEG-Entwurf gefährdet die Energiewende und muss dringend
mittelstandsfreundlich nachgebessert werden. Der Mittelstand fordert
einen fairen Wettbewerb. Sonst können künftig kleinere Anbieter
aufgrund der hohen Risiken einer Ausschreibung nicht mehr ihren
Beitrag zur Energiewende leisten. Zudem braucht gerade die
Windkraftbranche Planungssicherheit.

Handlungsbedarf besteht auch beim flächendeckenden, dezentralen
Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dies betrifft sowohl die
Ausgestaltung des Referenzertragsmodells als auch die Belastung der
Eigenstromerzeugung mittelständischer Unternehmen mit der EEG-Umlage.
Denn die Energiewende kann nur dezentral gelingen.

Die Energiewende setzt nicht zuletzt Speicher voraus, um die
schwankende Einspeisung der Erneuerbaren kosteneffizient
auszugleichen. Daher sind Speicher systemdienlich und keine
Letztverbraucher. Dies muss eindeutig und rechtssicher im EEG
klargestellt werden.“

Info: Alle Vorschläge des BVMW zur Novellierung des EEG finden Sie
in der Stellungnahme zum Referentenentwurf EEG 2016:
http://bit.ly/1rGpWmp

Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
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