Als „völlig überzogen“ kritisierte
Mittelstandspräsident Mario Ohoven die geplante Arbeitsschutznovelle.
„Um abschließbare Spinde und Tageslicht am Home-Office-Arbeitsplatz
muss sich der Gesetzgeber nicht kümmern. Erneut bürdet die Große
Koalition Unternehmen erhebliche bürokratische Lasten auf, anstatt
sie wie versprochen zu entlasten. Deshalb lehnen wir die
Arbeitsschutznovelle in dieser Form ab“, betonte Ohoven.
Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft
(BVMW) erinnerte daran, dass das Bundeskabinett erst vor einem Monat
Eckpunkte zu einer Entlastung der mittelständischen Wirtschaft
beschlossen habe. Die Wirtschaft brauche verlässliche
Rahmenbedingungen. „Es wäre im Sinne von Wachstum und Beschäftigung
sinnvoll, wenn alle Ressorts das als richtig erkannte Ziel des
Bürokratieabbaus konsequent verfolgen würden und nicht immer weiter
draufsatteln“, so Mittelstandspräsident Ohoven.
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BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
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