open valley berlin: Premiere für neues Business-Format auf dem LinuxTag 2012 / Präsentation von IT-Innovationen „Made in Berlin“ / LinuxTag 2012 vom 23. bis 26. Mai in Berlin

Das Ziel ist hoch gesteckt: Berlin soll zum Silicon
Valley Europas entwickelt werden. Das haben die Berliner SPD und CDU
in ihrer Koalitionsvereinbarung vom 16. November vergangenen Jahres
festgeschrieben. Wo der IT-Standort Berlin auf diesem Weg steht und
welches Potential für die Zukunft in ihm steckt, das wird Ende Mai
auf dem LinuxTag 2012 vorgestellt. Europas führende Fachmesse und
Konferenz zu Linux und Open Source bietet dafür mit dem neuen
Veranstaltungsformat „open valley berlin“ erstmals eine spezielle
Plattform.

Petra Kuhfuß, Project Manager LinuxTag bei der Messe Berlin: „Der
LinuxTag nimmt die Politik beim Wort und gibt der Vision vom Silicon
Valley Europas ein Gesicht. Das in der Koalitionsvereinbarung
formulierte Ziel greifen wir mit dem Konzept von –open valley berlin–
auf. Dieses Konzept ist für open IT aus Berlin und Brandenburg
angelegt und steht für mehr Interoperabilität, mehr Offenheit,
Kooperation und Kollaboration.“

Zu den Unterstützern des neuen, den Standort stärkenden Formats
„open valley berlin“ gehören IHK Berlin, init AG, Amt24, die Open
Source Business Alliance (OSB) und der IKT-Branchenverband von
Berlin-Brandenburg – SIBB e.V.

René Ebert, Geschäftsführer SIBB e.V.: „Das klare Bekenntnis der
neuen Berliner Koalition, die Region mit breiter politischer
Unterstützung zu einem der führenden IKT-Standorte in Europa ausbauen
zu wollen, fand großen Beifall bei den hier ansässigen Unternehmen.
Für die Erreichung dieses Zieles ist es natürlich auch dringend
geboten, die immer weiter steigende Leistungsfähigkeit der Branche
wirksam darzustellen. Messen, Konferenzen und andere moderne Formate
sieht der SIBB dabei als geeignete Bühnen, der Berliner IKT-Szene zu
noch mehr Wahrnehmung zu verhelfen. Am 23. Mai findet das neue Format
–open valley Berlin– im eigenen Wohnzimmer auf dem Berliner
Messe-Gelände statt. Der SIBB e.V. wird –open valley Berlin–
unterstützen und gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen die
Leistungsfähigkeit der IKT aus der Hauptstadtregion in den
Mittelpunkt stellen.“

Sandra Lowin, Executive Director der init AG: „IT-Innovationen
–Made in Berlin– sind gefragt und brauchen Raum, um präsentiert,
diskutiert und exportiert zu werden. Das neue Format –open valley
berlin– fördert diesen Austausch. Auch die –Bindestrich-Informatiker–
erhalten so eine neue Plattform. Damit trägt –open valley berlin– zur
Stärkung des IT-Standortes bei.“

Dr. Marion Haß, Geschäftsführerin Innovation und Umwelt der IHK
Berlin: „Der LinuxTag ist der wichtigste Treffpunkt rund um Linux und
Open Source in Europa. Mit dem neuen Format –open valley berlin– wird
diese Bühne noch besser genutzt, um Berliner IT-Unternehmen
vorzustellen und bekannter zu machen. Entwickler und Unternehmen
lernen so die Stärken und Kompetenzen des Berliner IT-Standortes
besser kennen und schätzen. –open valley berlin– bietet damit eine
hervorragende Möglichkeit, sowohl eine engere Verbindung zwischen der
OpenSource Community und der Berliner Wirtschaft herzustellen als
auch Berliner Erfolgsgeschichten einem internationalen Fachpublikum
zu erzählen.“

Bei der Premiere von „open valley berlin“ wird es neben einem
Gemeinschaftsstand Berliner Unternehmen auch einen speziellen Track
im Kongress geben. Am 23. Mai dreht sich in der Open Source Arena in
Halle 7.2 alles um „open valley berlin“. Konkrete Erfolgsgeschichten
von Berliner IT-Unternehmen sollen erzählt, in Berlin entwickelte
IT-Anwendungen und -Lösungen einem breiten Publikum vorgestellt
werden.

Interessenten am Gemeinschaftsstand „open valley berlin“ wenden
sich an Jan Bartholomae, Project Organizer LinuxTag 2012, Tel. 030 –
3038 20 15, bartholomae@messe-berlin.de. Über Themen und Vorträge des
Berlin-Tracks entscheidet ein Experten-Komitee. Der Call for Papers
startet am 1. März. Einreichungen sind bis zum 30. März möglich.

Berlin – die kreative IT-City

Die IKT-Branche ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in
Berlin und im Umland. Nach SIBB-Angaben erwirtschaften allein in der
Hauptstadt mehr als 5.000 Unternehmen mit über 50.000 Beschäftigten
einen jährlichen Umsatz von annähernd acht Milliarden Euro. Einer
Erhebung der TSB Innovationsagentur zufolge sind in Berlin rund 600
Unternehmen und Alleinunternehmer mit insgesamt 9.700 Beschäftigten
im Umfeld von Open Source Software tätig. Die Hauptstadt ist außerdem
Sitz von 20 der 30 größten deutschen E-Business-Firmen. Ein
Standortfaktor von enormer Bedeutung ist das an sieben Universitäten,
21 Hoch- und Fachschulen, 250 Forschungsinstituten und 42
Technologiezentren gebündelte Wissenschaftspotential.

Über den LinuxTag

Der LinuxTag ist Europas führende Fachmesse und Konferenz zu
Themen rund um Linux und Open Source. Die viertägige Veranstaltung
findet seit 1996 statt, seit 2007 jährlich auf dem Berliner
Messegelände. Sie bietet Aktuelles für professionelle Benutzer,
Entscheider, Entwickler, Einsteiger und die Community. Der Verein
LinuxTag e.V. ist der ideelle Ausrichter der Veranstaltung und führt
sie gemeinsam mit der Messe Berlin GmbH durch. Mehr Informationen
unter http://www.linuxtag.org/.

Pressekontakt:
Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Pressesprecher
und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe

LinuxTag
Wolfgang Wagner
Pressereferent
Tel.: +49 30 3038-2277
Fax: +49 30 3038-2287
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Fachkontakt:
LinuxTag e.V.
Nils Magnus, Programmplanung
magnus@linuxtag.org
www.linuxtag.org

Weitere Informationen unter:
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