Ein positives Fazit zieht die HSH Nordbank zum
Abschluss der weltweit größten Messe für Windenergie, der Husum Wind
2010. „Die Finanzierung großer Projekte bleibt zwar aufgrund der
Auswirkungen der Finanzkrise herausfordernd. Doch die positive
Grundstimmung auf diesem Sektor überwiegt und gibt Anlass zum
Optimismus“, sagte Jürgen H. Lange, Leiter des Unternehmensbereiches
Energy der HSH Nordbank. Die Husum Wind als eines der wichtigsten
Foren zum Austausch und zur Präsentation der Branche diene als
Gradmesser für die zukünftige Entwicklung.
Die Windenergie-Branche hat 2009 erheblich an Dynamik gewonnen.
Trotz Finanzkrise wurde weltweit mit mehr als 38 Gigawatt (GW) fast
doppelt so viel Stromerzeugungskapazität an die Netze genommen wie
2007 – der Vorjahreswert wurde um fast 50 Prozent übertroffen. Diese
Zahlen veröffentlichte die HSH Norbdank jetzt in ihrer Branchenstudie
zur Windnenergie. Die aktuelle Situation dieses Wachstumssektors
steht im Mittelpunkt – differenziert nach On- und Offshore. Die
Studie gibt zudem einen Ausblick auf die künftige Entwicklung.
Eingegangen wird auf die zentralen Faktoren, die die
Windenergiebranche beeinflussen. Gleichzeitig werden die wichtigsten
Länder mit ihrem Markt- und Regulierungsumfeld poträtiert.
Zusammengefasst sind die Perspektiven für Windkraft nach wie vor
gut. Obwohl der diesjährige Zubau von Verzögerungen bei der
Finanzierung der tendenziell immer größer werdenden Projekte gebremst
werden dürfte, erwartet die HSH Nordbank weltweit einen forcierten
Ausbau der Windenergie. Das Institut geht davon aus, dass sich die
Leistung von knapp 160 GW (Ende 2009) auf mehr als 600 GW in 2019
weit mehr als verdreifachen wird.
Die Studie ist auf der Homepage der HSH Nordbank abrufbar.
Pressekontakt:
HSH Nordbank AG
Ellen Stoessinger
Pressesprecherin
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