
Mehr als 70 % der Großunternehmen sind derzeit dabei, sich umÂzuorganisieren, Personal abzubauen, Bereiche aufzugeben. Eine Vielzahl von Veränderungsprojekten wird gestartet, um über orgaÂnisatorische Veränderungen Optimierungen zu erreichen, die den Unternehmenswert (Shareholder Value) steigern und WettbeÂwerbsvorteile gegenüber dem Mitbewerber einbringen sollen.
Viele Firmen scheitern jedoch mit diesen Bemühungen. Trotz zahlÂreich aufgesetzter Veränderungsprozesse und z. T. massiven VeränÂderungen gelingt es ihnen nicht, die intendierten Ziele zu erreiÂchen. Die folgende Frage drängt sich in den Vordergrund: Ist der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg tatsächlich in organiÂsatorischen Veränderungen zu suchen? Führende Wissenschaftler meinen, dass lediglich die Kompetenzqualität der Mitarbeiter dieÂsen Unterschied ausmacht.
Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor
In Zeiten, in denen die Firmen unterstützt durch multimediale und elektronische Information nahezu den gleichen Stand in Wissen und Technik halten können, ebnet sich das Spielfeld des WettbeÂwerbs ein. Können Firmen heute einen Vorsprung nur durch mit großem finanziellem Aufwand erreichte Produktinnovationen erÂreichen, werden sie das schon in wenigen Jahren nicht mehr könÂnen. Affären, wie die des ehemaligen VW-Entwicklungschefs LoÂpez zeigen, wie leicht Know-how-Transfer heute möglich ist. Firmen ohne große Investitionen in Forschung und Entwicklung können so kostengünstig partizipieren. So könnte es sein, das beÂreits heute die Qualität des Mitarbeiterstammes der entscheidenÂde, wenn nicht einzige Wettbewerbsvorteil der Zukunft ist.
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