Ostsee-Zeitung: Gutsgold-Prozessüberraschend eingestellt

Rostock – Das Verfahren um den Subventionsbetrug
im Geschäft mit Exporthähnchen ist gestern am Landgericht Rostock
eingestellt worden. Nach Informationen der Rostocker OSTSEE-ZEITUNG
(Dienstagausgabe) sollen 4,73 Millionen Euro sollen zu Unrecht an die
zum französischen Doux-Konzern gehörende Geflügelschlachterei Grimmen
geflossen sein. Den beiden Angeklagten war „nur geringe Schuld“
nachgewiesen worden. Der frühere Betriebsleiter Mario S. soll 25 000
Euro in die Staatskasse zahlen, der Exportsachbearbeiter 500
Sozialstunden leisten.

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