Columbine, Virginia, Tucson, Aurora und nun
Newtown: Wieder erschüttert ein Amoklauf die USA. Wieder ist die
Nation tief getroffen. Doch dieses Mal fühlt es sich anders an.
Dieses Mal sind Grundschüler die Opfer – „wunderschöne kleine
Kinder“, wie US-Präsident Barack Obama sagte. Als er am Freitag vor
die Kameras trat, um zum geschockten Volk zu sprechen, war er nicht
der mächtigste Mann der Welt, der Politiker – sondern der liebende,
besorgte Familienvater mit Tränen in den Augen. Und seit diesem
Augenblick scheint klar: Newtown könnte eine Zäsur bedeuten für die
amerikanische Politik. Eine echte Kehrtwende in der Waffenpolitik.
Ein Verbot von Waffen dürfte zwar weiter ausgeschlossen sein, aber
immerhin scheint eine Verschärfung der Gesetze möglich. Dazu ist es
nötig, dass vor allem Barack Obama in den nächsten Wochen
Entschlossenheit zeigt. Es ist die Stunde des Präsidenten.
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