
Nürnberg, 08. März 2017 – Das Unternehmen ownCloud hat Version 2.3.0 des Desktop-Clients für Mac, Windows und Linux vorgestellt. Die neue Version hat einige interessante Neuerungen unter der Haube, darunter bis zu 300 Prozent bessere Speichernutzung, verbesserte CPU-Nutzung sowie eine bessere Kalkulation von Zeit und Bandbreite bei der Synchronisation. Im Frontend fallen insbesondere zwei große Änderungen ins Auge, die die Synchronisation mit externen Speichern wie Dropbox, Google Drive, Samba usw. betreffen: Anwender können jetzt ganz einfach die Synchronisation mit externen Speichern ablehnen oder zulassen – sowohl bei der initialen Einrichtung als auch später in den Einstellungen.
Externe Speicher werden darüber hinaus mit einem eigenen Icon in der Ordnerliste abgebildet, um Ordner auf sekundären Speichern direkt erkennen zu können. Eine weitere große Verbesserung wird beim Klick mit der rechten Maustaste auf eine Datei zum Teilen erkennbar. Öffentlich geteilte Links können direkt nach der Erzeugung an den Standard-E-Mail-Client übergeben werden (Menüpunkt „Mail-Link“), was zu einer massiven Erhöhung der Produktivität führt. Um das Passwort nur für den persönlichen Zugang zu behalten, ermöglicht die neue Client-Version es auch, mit anwendungsspezifischen Anmeldedaten zu arbeiten, die Anwender in der Web-Oberfläche erzeugen können.
Außerdem kommen mit dem ownCloud Desktop-Client 2.3.0 Qt 5.6.2 auf Windows und Mac (Linux wird folgen) sowie verbesserte Fehlermeldungen für Anwender. Ein weiteres, großartiges Sicherheitsfeature der Version ist der Support für Client-Zertifikate, der eine weitere Sicherheitsebene bietet, indem er Admins die Möglichkeit gibt, Zertifikate an Anwender zu verteilen und dadurch (zusätzlich zu Passwörtern) den Zugang einzuschränken.
Die neue Version steht ab sofort zum Download zur Verfügung, der vollständige Changelog kann unter https://owncloud.org/changelog/desktop/ nachgelesen werden.