Zum Aspekt ‚Internationalisierung’ nimmt Arne Kittler, Director Consulting bei Fork Unstable
Media, Stellung: „Es gibt sehr stark ideengetriebene Webprojekte, die nur eine gute Idee
bestmöglich überbringen. Im Gegensatz dazu gibt es internationale Webauftritte -komplexere,
längerfristige Plattformen. Sie müssen vielseitiger sein als eine zeitlich begrenzte Kampagne.“
Laut Kittler ähnelt die Konzeption solcher Portale eher schon der Softwareentwicklung. Fork
Unstable Media betreut aktuell die internationalen Auftritte von Marken wie Nivea oder Ritter
Sport. Wichtig ist es bei solchen Websites, schon früh die starke zentrale Führung und
zugleich auch die lokalen Begebenheiten in den einzelnen Ländern zu berücksichtigen.
Als Lösungsansatz hat sich bei Fork Unstable Media eine spezielle Methode bewährt, die
modulare Masterkonzeption. Diese teilt die Inhalte der Site in Module ein. Dabei gilt es schon
früh zu definieren, welche Module einheitlich, welche anpassbar sind und wo Andockstellen
für komplett eigene Entwicklungen der einzelnen Länder sind. „Es ist effizienter eine globale
Plattform zu schaffen und dann dem Konsumenten lokal angepasste Inhalte anzubieten. Das
ist die Herausforderung beim internationalen Webdesign“, so Kittler.