Personalgewinnung und -haltung für Feuerwehr und Rettungsdienst

Die Gewinnung – und das Halten (!) – von geeignetem Einsatzpersonal (für Mannschaft, Spezialisten und Führung!), die Ausbildungs- bzw. Dienstplanung und ggf. einsatzbezogene Alarmierung ist schon länger ein Problem. Während in hauptamtlichen Strukturen die Art, Verteilung und Dauer der Schichten zusammen mit der Arbeitszeit und ggf. Wechsel zwischen Büro- und Einsatzdienst viele Diskussionen und teilweise auch Abwanderungsgedanken mit sich bringen, gibt es in ehrenamtlichen Strukturen immer größere Schwierigkeiten, das Personal nicht nur zu gewinnen, sondern dieses möglichst lange Zeit zu halten. Das Personal wird so in allen Gefahrenabwehrorganisationen zum absolut kritischen Punkt.
Neben den bekannten demografischen Problemen sind auch soziologische, arbeitsmarktpolitische und andere Fragen zu beachten und zu lösen, um eine weitere Eskalation der heute schon vielerorts bestehenden grundsätzlichen bzw. täglichen oder alarmbezogenen Probleme zu vermeiden.
Die Tagung am 13.-14. Dezember 2011 im Haus der Technik in Essen vermittelt die Hintergründe zu den Ursachen, zeigt Lösungswege auf und beschreibt klar Fehler oder Scheinlösungen. Als Referenten dienen erfahrene Einsatz- und Führungskräfte verschiedenster Hierarchiestufen aus verschiedenen Organisationen, aus dem haupt- wie aus dem ehrenamtlichen Bereich. Sie berichten aus ihren langjährigen Erfahrungen und vermitteln sowohl die wahren Probleme als auch funktionierende Lösungen dafür.
Führungskräfte und „Personaler“ von Gefahrenabwehrorganisationen (Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW, Polizei), Betreuer für ehrenamtliche Helfer in hauptamtlichen Strukturen sowie Personalverantwortliche bzw. politische Entscheidungsträger in Gemeinden sollten sich diese Tagung nicht entgehen lassen.
Detaillierte Informationen sind erhältlich unter www.hdt-essen.de, Stichwort „Personalgewinnung“ sowie:
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H070-12-065-1.html