Personalstudie: „Golden Worker“ sind wichtige Säule für Unternehmen

Studie „Trendreport – Digitalisierung und
Arbeitsmarkt 2019″ der BWA Akademie Bonn betont die Bedeutung älterer
Arbeitnehmer für das Personalmanagement

Angesichts des demographischen Wandels und immer weniger
hochqualifizierter Fachkräfte lohnt es sich für Unternehmen, auf
ältere Arbeitnehmer zu setzen. Dieser Trend lässt sich aus der Studie
„Trendreport – Digitalisierung und Arbeitsmarkt 2019“ ableiten. Im
Auftrag der BWA Akademie Bonn (www.bwabonn.de) wurden für die Studie
100 Personalexperten um ihre Meinung gebeten. 89 Prozent der
befragten Experten nennen –langjähriges Know-how– als entscheidenden
Vorteil für die Unternehmen, die planen, ältere Arbeitnehmer aktiv im
Alltag einzubinden. Die hohe Verantwortungsbereitschaft der älteren
Generation überzeugt 86 Prozent der Personalexperten, während drei
Viertel der Befragten die abgeschlossene Familienplanung und die
damit verbundene Planungssicherheit als entscheidenden Vorteil der
Arbeitnehmer 50Plus nennen.

Bereits vorhandenes Wissen pflegen

Um das Wissen älterer Generationen langfristig zu binden, ist bei
Unternehmen allerdings Kreativität gefragt. Mit 93 Prozent raten die
meisten der befragten Personalexperten, sich auf eine optimale
Work-Life-Balance zu konzentrieren. 91 Prozent möchten den
notwendigen Anreiz zu einer erneuten Arbeitsaufnahme über spezielle
Vergütungen bieten. Neue Einsatzbereiche wie bspw. Mentoren-Programme
für jüngere Kollegen sehen 84 Prozent als Mittel, um die ältere
Generation von einem möglicherweise erneuten Einstieg in den
Arbeitsalltag zu überzeugen. Außerdem wurden flexible
Arbeitszeitmodelle (87 Prozent) ebenso genannt, wie
Mitarbeiter-Motivation und berufliche Anerkennung, die für 79 Prozent
der Befragten die optimale Basis für eine erfolgreiche Bindung
zwischen Firma und Mitarbeiter bieten.

Bedürfnisse der Zielgruppe 50Plus genau kennen

Harald Müller, Geschäftsführer der BWA Akademie Bonn, rät
Unternehmen, die Bedürfnisse der Zielgruppe 50Plus genau zu eruieren,
um die wichtigen Arbeitnehmer für das Unternehmen halten zu können.
Dennoch ist auch er sich bewusst, dass der Einsatz älterer
Arbeitnehmer hohe Anforderungen stellt. Ein Ergebnis, das auch die
Studie „Trendreport – Digitalisierung und Arbeitsmarkt 2019“ deutlich
macht: Als Nachteile nennen die Befragten die fehlende Flexibilität
(91%) der älteren Arbeitnehmer. Auch fürchten einige ein höheres
Gesundheitsrisiko (84%). Relativ hoch ist auch der Anteil der
Befragten, die Kostenexplosionen durch höhere Gehälter erwarten
(83%). „Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener Generationen
funktioniert am besten, wenn vor allem die älteren Mitarbeiter von
Anfang an in den Entscheidungsfindungsprozess einbezogen und
Bedürfnisse erfüllt und berücksichtigt werden. So können sich die
Golden Worker in den Betrieb bestmöglich integrieren und bieten ihrem
Unternehmen vor allem einen unschätzbaren Wissensvorsprung“, sagt
Müller.

Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist seit über
15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.

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