Perspektiven der deutschen Versicherungswirtschaft im europäischen Wettbewerb

Nahezu alle Lebensbereiche werden heute von europäischen Regelwerken erfasst. Das Versicherungsrecht stellt da keine Ausnahme dar, sondern steht sogar im besonderen Fokus der EU-Kommission. Erklärtes Ziel ist es, ein einheitliches Rahmenwerk für einen europaweiten Versicherungsmarkt zu schaffen, der es Versicherern erlaubt, innerhalb der EU frei zu operieren. Gleichzeitig soll damit der Verbraucherschutz auf einem einheitlich hohen Niveau gewährleistet werden.
Die bislang noch deutlich erkennbaren nationalen Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungsmärkten werden daher künftig weiter nivelliert. Für deutsche Versicherungsunternehmen wird es dadurch leichter, im Ausland Fuß zu fassen. Das Gleiche gilt umgekehrt aber auch für ausländische Anbieter, die den deutschen Markt für sich erschließen wollen.
Der vorliegende Band beinhaltet drei Vorträge, die anlässlich der Reihe „Schlossgespräche“ in Kooperation der Heinrich-Heine Universität mit der Industrie- und Handelskammer gehalten wurden. Die Beiträge geben aus wissenschaftlicher, unternehmerischer und Brüsseler Sicht einen Überblick über Stand und Perspektiven der europäischen Harmonisierungsbestrebungen und die damit zusammenhängenden Chancen und Risiken für die deutsche Versicherungswirtschaft.

Der Verlag Versicherungswirtschaft ist der Medienpartner zu allen Fragen der Versicherungswirtschaft – und das seit über 60 Jahren. Zu den mehr als 1.500 lieferbaren Publikationen des Verlages gehören unter anderem Sammel- und Standardwerke, Lexika und Versicherungswörterbücher, Festschriften, Werke zur Berufsbildung, Publikationen zu allen Sparten der Versicherungswirtschaft und Veröffentlichungen zu vielfältigen Themen aus den Bereichen des Versicherungsrechts, der Versicherungsbetriebslehre, aus Management, Marktforschung und Marketing, aus Organisation, Vertrieb und Außendienst.

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