Zu den aktuellen Gewinneinbrüchen der deutschen
Landwirte erklärt die Vorsitzende der AfD, Frauke Petry:
„Durch Merkels Unwillen, den Dialog mit Russland zur Verbesserung
des bilateralen Verhältnisses zu suchen, brechen nach dem Verlust
deutscher Unternehmen durch die Russlandsanktionen nun auch den
deutschen Landwirten die Einnahmen ein. Es ist unklug, in
Krisensituationen den Dialog auszusetzen. Wirtschaftliche Sanktionen
haben selten zu politschen Lösungen geführt, sondern schädigen vor
allem Wirtschaft und Arbeitnehmer. Stattdessen braucht es die
Rückkehr an den Verhandlungstisch.
Genau das Gegenteil tut derzeit Frau Merkel: Sie hält die
wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland aufrecht und verweigert
sich einem konstruktiven Dialog. Dabei hat Russland bereits mehrfach
Gesprächsbereitschaft signalisiert. Die Folgen dieser von Sturheit
geprägten Politik bekommen nun die deutschen Landwirte zu spüren,
deren Erlöse nun massiv einbrechen.
Merkels Regierung scheint den Blick für vorausschauendes Handeln
und den Auftrag Schaden vom Wahlvolk abzuwenden, völlig verloren zu
haben und missachtet zunehmend die Interessen deutscher Unternehmer
und Landwirte. Kluge Politik sieht anders aus. Anstatt Mittelstand
und Landwirten und damit die deutsche Wirtschaftskraft zu
stabilisieren, folgt die Bundesregierung offenbar willenlos EU und
NATO bei Russlandsanktionen und einem planlosen Militäreinsatz in
Syrien. Es ist offensichtlich, dass Merkel auch für deutsche
Landwirte keine Kanzlerin mehr ist.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de