Pfeiffer: Deutsche Wirtschaft verliert an Tempo

Jetzt Kurs halten und Wettbewerbsfähigkeit steigern

Am heutigen Donnerstag haben die führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute ihr gemeinsames Herbstgutachten
vorgestellt. Gegenüber dem Frühjahrsgutachten haben sie ihre Prognose
für das Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent auf 1,7 Prozent in diesem
Jahr und auf 1,9 Prozent im Jahr 2019 gesenkt. Hierzu erklärt der
wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:

„Das Gutachten ist ein deutlicher Warnschuss der
Konjunkturforscher! Diesen gilt es, ernst zu nehmen. Statt der
deutschen Wirtschaft weiter neue Fußfesseln anzulegen, wie etwa neue
Regulierungen im Arbeitsmarkt oder den ideologisch begründeten
vorzeitigen Kohleausstieg, sind dringend Maßnahmen notwendig, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören die Digitalisierung
und Vernetzung als wichtige Motoren für künftiges Wachstum und
Wohlstand, gerade auch für ländliche Regionen, Entbürokratisierung
und steuerliche Maßnahmen. Das Thema Fachkräftemangel ist ebenso
anzugehen wie die noch stärker marktliche und wettbewerbliche
Ausgestaltung der Energiewende. Um der global um sich greifenden
Abschottungspolitik etwas entgegenzusetzen, gilt es für Europa
gemeinsam mit allen gleichgesinnten Partnern eine –Koalition der
Willigen für den Freihandel– zu bilden. Deutschland muss sich hier an
die Spitze der Bewegung setzen.“

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