Pfeiffer: Industriestandort Deutschland ist Motor für Wachstum und Arbeit

In Deutschland waren im Oktober 2,945 Millionen
Menschen arbeitslos. Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 1992.
Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer:

„Der Aufschwung ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Die
Arbeitslosenzahl ist im Oktober auf unter drei Millionen gesunken.
Laut Bundesagentur für Arbeit ist dies der niedrigste Stand seit
Oktober 1992. Besonders erfreulich ist die stetige Zunahme
sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse bei
gleichzeitigem Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit. Zum ersten Mal
hat sich nach einer Krise die Sockelarbeitslosigkeit nicht erhöht.
Die Arbeitsmarktzahlen sind ein beeindruckender Beweis für die
erfolgreiche Wirtschaftspolitik der beiden unionsgeführten
Bundesregierungen seit 2005. Zur Erinnerung: Zu Zeiten von Rot-Grün
lag die Arbeitslosenzahl bei über 5 Millionen.

Menschen in Arbeit zu bringen ist die beste Sozialpolitik. Sie
schafft Lebensperspektiven, Einkommen und kurbelt die
Binnenkonjunktur an: Nach Berechnungen des Instituts der Deutschen
Wirtschaft in Köln führt jedes Prozent Reallohnanstieg zu einer
Steigerung der Binnennachfrage von 0,3 Prozent. Jedes Prozent
Beschäftigungsanstieg dagegen führt zu einer Steigerung der
Binnennachfrage von 0,8 Prozent. Das Festhalten an einer
beschäftigungsorientierten Lohnpolitik ist deshalb der richtige Weg.

Der Aufschwung ist vor allem ein Verdienst des Industriestandorts
Deutschland. Unsere Nachbarn beneiden uns um die gesunde, breit
aufgestellte Wirtschaftsstruktur unseres Landes. Deutschland
verzeichnet gegenwärtig die höchsten Wachstumsraten unter den
Industrieländern. Damit die starke, industrielle Basis erhalten
bleibt, darf der Staat die Wirtschaft nicht zusätzlich belasten und
ihre Chancen im internationalen Wettbewerb verschlechtern. Er ist im
Gegenteil aufgerufen, Belastungen zurückzuführen und die Spielräume
für unternehmerisches Handeln zu erweitern. Nur so wird es gelingen,
die Wirtschaft dauerhaft auf Wachstumskurs zu halten.“

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