Pfeiffer: Personalaustausch zwischen Wirtschaft undöffentlicher Verwaltung gut für die Entwicklungspolitik

Die Organisation von „Lobbycontrol“ hat die
Beschäftigung eines Mitarbeiters des Bundesverbandes der deutschen
Industrie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung kritisiert. Dazu erklärt die entwicklungspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sibylle Pfeiffer:

„Zwischen dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (BMZ) und dem Bundesverband der deutschen Industrie
(BDI) gibt es seit mehreren Jahren einen fest etablierten Austausch
von Referenten. Ein Fachmann des BDI arbeitet im BMZ, ein Beamter aus
dem BMZ arbeitet beim BDI. Zusätzliche praktische ökonomische
Kompetenz nützt dem Entwicklungsministerium. Die deutsche Wirtschaft
wird für entwicklungspolitische Probleme sensibilisiert.

Die Abgeschlossenheit unseres öffentlichen Dienstes von der
Wirtschaft, die so oft beklagt wird, wird hier durchbrochen und
umgekehrt. Das hat nichts mit illegitimer Einflussnahme an der
falschen Stelle zu tun, sondern mit Öffnung zu mehr Kompetenz.

Deshalb unterstützt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ausdrücklich
die Einbeziehung der deutschen Wirtschaft in die Entwicklungspolitik
und den Personalaustausch zwischen BMZ und BDI.“

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