Pferde können durch bestimmte Pflanzen Schaden nehmen

Von der Senecio jacobaea – dem Jakobskreuzblatt gibt es über 20 Unterarten. Alle diese Unterarten sind giftig und breiten sich immer mehr auf Wiesen und Weiden in Deutschland aus. Die in der Pflanze enthaltenen Alkaloide sind für die meisten Pflanzenfresser giftig – für Pferde können sie sogar tödlich sein. Bei einem Pferd von mittlerer Größe und durchschnittlichem Körpergewicht genügen bereits 40-80g um das Tier zu vergiften.

Die Pflanze ist zwischen 30 und 120 cm hoch und verbreitet sich explosionsartig. Ist sie einmal auf einer Weide gewachsen, muss diese immer wieder kontrolliert werden. Einfaches abschneiden reicht hierbei nicht aus – sie muss mit der gesamten Wurzel ausgestochen werden, da sich durch einen Schnitt das Wachstum zusätzlich steigert. Dies sollte geschehen, solange das Jakobskreuzblatt noch klein ist, denn eine einzige Pflanze kann bis zu 150.000 enorm beständige Samen produzieren. Ist eine Weide von der Pflanze richtig befallen helfen oft nur noch das Abtragen der Erdschichten und eine Neuausaat.

Die Gefahr des Jakobskreuzblattes besteht auch darin, dass junge Pflanzen nicht denjenigen Geruch absondern, der Tiere über deren Giftgehalt informiert. Auch die getrockneten Pflanzen die möglicherweise im Heu landen können Tieren noch zum Verhängnis werden!
Sobald ein Pferd verdächtige Besonderheiten in seinem Verhalten aufweist, sollte ein Tierarzt zurate gezogen werden. Damit der Halter seinem Tier jederzeit eine geeignete medizinische Behandlung garantieren kann – ganz gleich wie kostspielig diese auch ausfallen mag, rät der unabhängige Versicherungsmakler www.tierversicherung.biz zu einer frühzeitigen Risikovorsorge.
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