„Das geplante Gesetz zur Neuausrichtung der gesetzlichen
Pflegeversicherung ist ein notwendiger Schritt. Die häusliche
Betreuung von Demenz-Patienten wird endlich stärker gewürdigt“,
begrüßt Philipp J.N. Vogel, Vorstand der DFV Deutsche
Familienversicherung AG, den Beschluss. Dennoch dürfe nicht vergessen
werden, dass die private Pflege-Vorsorge nach wie vor wichtig bleibe:
„Schon heute ist jeder zweite Pflegebedürftige an Demenz erkrankt.
Der hohe Betreuungsaufwand, der bei Demenzpatienten geleistet werden
muss, verursacht erhebliche Kosten. Diese werden von der gesetzlichen
Pflegeversicherung nicht in vollem Umfang getragen.“
Der Pflegefall gehe gleichzeitig zu Lasten der Kinder, welche die
Pflege meist übernehmen. „Aufgrund rückläufiger Geburtenraten oder zu
großer räumlicher Entfernungen müssen Pflege-Dienstleistungen
eingekauft werden. Die Betroffenen werden so mit einer
Versorgungslücke konfrontiert, die das geschaffene Vermögen aufzehrt.
Wir hoffen, dass die mit der Neuausrichtung verbundene öffentliche
Diskussion den Vorsorgebedarf daher stärker in das Bewusstsein der
Menschen rücken wird. Die private Pflege-Zusatzversicherung muss für
die Menschen so wichtig werden, wie eine private Haftpflicht- oder
Zahnzusatzversicherung“, fordert Vogel.
„Im Sinne unserer Kunden haben wir uns die Pflege-Vorsorge
deswegen auf die Fahnen geschrieben und bieten mit der
DeutschlandPflege das aktuell umfassendste Produkt an. Im Demenzfall
leisten wir daher uneingeschränkt. Damit tragen wir der Pflegereform
schon heute Rechnung und helfen, die hohen Kosten, die durch den
demenzbedingten Betreuungsbedarf entstehen, aufzufangen. Außerdem
verdoppeln wir das Pflegegeld, wenn Demenz und versicherte
Pflegestufe zusammenfallen. Männer sollten gerade jetzt beginnen,
vorzusorgen, denn durch die Umstellung auf geschlechtsneutrale Tarife
zum 21.12.2012 werden sie zukünftig um bis zu 30 % höhere Beiträge
zahlen müssen. Frauen werden mit bis zu 25 % günstigeren Tarifen
hiervon profitieren. Ein Vorteil, den wir als erster Versicherer
schon heute durch einen Unisex-Tarif an unsere Kundinnen
weitergeben“, betont Vogel und stellt fest: „Anspruch und
Wirklichkeit liegen im Thema Pflege interessanterweise weit
auseinander. Die Vorsorgequote ist noch immer viel zu niedrig, obwohl
die Angst vor einer Pflegebedürftigkeit groß ist. Und das, obwohl ein
früher Vorsorgebeginn mit niedrigeren Beiträgen verbunden ist. Unsere
Erfahrung zeigt, dass der Bedarf oft erst dann erkannt wird, wenn das
Risiko bewusster wird. Zum Beispiel durch einen Pflegefall im eigenen
Umfeld. Die private Vorsorge bleibt auch weiterhin unverzichtbar,
selbst wenn die Bundesregierung mit ihrem Reformansatz einen Schritt
in die richtige Richtung geht. Die gesetzliche Pflegeversicherung
wird nach wie vor nur einen Teilkasko-Schutz bieten. Es ist noch
immer 5 vor 12!“
Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der in Frankfurt am Main ansässige Versicherer steht für ein
umfassendes Angebot an Personen-, Sach- und
Krankenzusatzversicherungen für Privatkunden. Ziel des Unternehmens
ist es, mit einzigartigen, einfachen und preiswerten Produkten neue
Maßstäbe in der Branche zu setzen. Mit der DFV-DeutschlandPflege
bietet die Deutsche Familienversicherung ein besonders umfassendes
Pflege-Produkt an. Mehr unter www.dfv.ag.
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