Pharmaindustrie vor einem Neuanfang

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Pharmaindustrie vor einem Neuanfang
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16. Handelsblatt Jahrestagung „Pharma 2011“
8. und 9. Februar 2011, Hilton Frankfurt
www.konferenz.de/pr-pharma2011

Frankfurt/Düsseldorf, 5. Januar 2011. Im nächsten Jahr zählen 40 Prozent der
weltweit bestverkauften Medikamente zu sogenannten reifen Produkten. Das sind
Präparate, deren Patentschutz abgelaufen ist oder innerhalb von zwei Jahren
auslaufen wird. Der Anstieg ist enorm: 2007 lag der Anteil reifer Produkte noch
bei 15 Prozent, so die jüngsten Ergebnisse von Accenture. Das traditionelle
Geschäftsmodell der Pharmabranche scheint nicht mehr das gewohnte Wachstum zu
erreichen. Die Pharmaforschung kann mit Neuentwicklungen nicht gegensteuern und
zusätzlich sorgen Regularien für sinkende Umsätze. Auf der 16. Handelsblatt
Jahrestagung „Pharma 2011“ (8./9. Februar 2011, Frankfurt) diskutieren
zahlreiche Experten über Zukunftsfelder der Pharmabranche abseits der
Erforschung und Produktion verschreibungspflichtiger Medikamente, Steigerung in
der Arzneimittelversorgung durch Versorgungsmanagement und weiteren
Wachstumsmöglichkeiten abseits der Blockbuster. Das Programm ist im Internet
abrufbar unter www.konferenz.de/pr-pharma2011

AMNOG verändert Pharmamarkt nachhaltig
Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) will die Bundesregierung dem
unaufhörlichen Kostenanstieg einen Riegel vorschieben. Gegen den Widerstand der
Pharmabranche hat die Bundesregierung Einsparungen bei Arzneimitteln von etwa
1,7 Milliarden Euro beschlossen. Das Sparpaket soll das 2011 drohende
Rekorddefizit bei den gesetzlichen Krankenkassen entschärfen. Eine Stellungnahme
zur Arzneimittelsteuerung aus der Perspektive des BMG gibt Dr. Ulrich Orlowski
(Bundesministerium für Gesundheit). Der neue IQWIG-Leiter Prof. Dr. med. Jürgen
Windeler gibt seine Einschätzung zu der Nutzenbewertung von Arzneimitteln in
Deutschland ab. Nach den Bestimmungen des AMNOG-Entwurfs hat der GKV-
Spitzenverband nun alle Festbeträge für verschreibungspflichtige Arzneimittel
entsprechend den Handelszuschlägen der Arzneimittelpreisverordnung umzurechnen.
Wolfgang Kaesbach, Abteilungsleiter Arznei- und Heilmittel des GKV-
Spitzenverbands, informiert über die neuen Aufgaben des GKV-Spitzenverbandes bei
der Preisfindung und der Kostenerstattung bei innovativen Arzneimitteln.

Die Branche blickt nach vorn
Aus Sicht der pharmazeutischen Industrie berichtet Andreas Fibig (Bayer Schering
Pharma) über die regulatorische Neuordnung des Arzneimittelmarkts. Der
Vorstandschef spricht über Konsequenzen der Neuordnung, Arzneimittel-Bewertung
sowie über die Akzeptanz von Fortschritt und Innovation in Deutschland.
„Arzneimittelinnovation braucht Versorgungsevolution“, fordert Han Steutel
(Bristol-Myers Squibb) in seinem Vortrag über „Biologika als Hoffnungsträger“
und schildert die Wirksamkeit des Arzneimittels im internationalen Vergleich.
Die Zukunft von biopharmazeutischen Generika thematisiert Dr. Claudio Albrecht
(Actavis). Der Vorstandsvorsitzende erläutert auf dem Branchentreff, warum die
klassische Generikaindustrie nicht überleben wird. Dr. Christopher Hermann (AOK
Baden-Württemberg) berichtet wie Krankenkassen mit Selektivverträgen ein
nachhaltiges Versorgungsmanagements aufbauen können. Inwieweit innovative
Marketing- und Vertriebswege nachhaltiges Wachstum fördern und welche weiteren
alternativen Vertriebskanäle in der pharmazeutischen Industrie möglich sind,
erläutert Michael Brückner (Accenture). Über das strategische Management von RX,
GX, OTC und Impfstoffen als Antwort auf das neue Paradigma im Gesundheitsmarkt
informiert Peter Guenter (Sanofi-Aventis Deutschland).

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— Ende der Mitteilung —

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