Griechenland steht kurz vor der Staatspleite. In
wenigen Tagen sind Athens Kassen leer. Keiner weiß, welche
Geldquellen Tsipras noch anzapfen will und kann. Die letzte Tranche
aus dem Hilfspaket II in Höhe von 7,2 Milliarden Euro könnte
Griechenland jetzt gut gebrauchen. Doch die Geldgeber – also
Eurostaaten, EZB und IWF – haben noch den Daumen auf dem Scheck.
Athens Reformliste ist Brüssel immer noch zu vage. Und auch wenn
Finanzminister Varoufakis eine zeitnahe Einigung für möglich hält,
sind die Europartner weiter skeptisch. Es wird also weiter verhandelt
und nach Kompromissen gesucht. Mit ungewissem Ausgang.
Wie kann Griechenlands Rettung aussehen? Wäre eine Rückkehr zur
Drachme die bessere Lösung für das Land? Wie lange kann es sich
überhaupt noch über Wasser halten? Wie kann Griechenland die massiven
Rückzahlungsforderungen begleichen?
Darüber diskutiert Michael Hirz mit fünf Journalisten aus fünf
Ländern:
– Ursula Weidenfeld, Deutschland
– Aurora Minguez, Spanien
– Haig Simonian, Großbritannien
– Georgios Pappas, Griechenland
– Ewald König, Österreich
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