„Infam“, „abstrus“, „inakzeptabel“ – das sind die
Reaktionen in Deutschland auf die neuesten verbalen Attacken aus
Ankara. Dort schäumt man, weil deutsche Kommunen türkischen
Regierungsmitgliedern kein Podium für Wahlkampf-Auftritte bieten
wollen. Unterdessen vergleicht der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan die Absagen mit Nazimethoden. Deutschland ist mittlerweile
mittendrin im Wahlkampf um das türkische Verfassungsreferendum – und
in einer Diskussion um die Redefreiheit in unserem Land.
Gilt die freie Rede auch für jene, die sie abschaffen wollen? Muss
eine Demokratie auch öffentliche Auftritte von Autokraten aushalten?
Oder messen wir mit zweierlei Maß?
In der phoenix Runde diskutiert Anke Plättner u.a. mit
– Günter Verheugen, ehem. EU-Erweiterungskommissar
– Ahmet Külahci, Journalist
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