„Wir folgen nicht länger einem fremden Drehbuch.“ Die
Regierung in Athen sieht in der Einigung mit Brüssel einen Erfolg.
Griechenland könne nun selbst eine Reformliste schreiben. Doch so
frei, wie Griechenlands Premier Alexis Tsipras es darstellt, kann er
nicht wirtschaften. Jedes Gesetz, das Geld kostet, muss er absegnen
lassen. Für seine im Wahlkampf versprochenen Wohltaten sieht es
schlecht aus. Seine Partei muss wahrscheinlich schon sehr bald einen
Kurswechsel im eigen Land verkünden. Wie muss die Reformliste aus
Griechenland aussehen, damit die Eurogruppe Athen entgegenkommen
kann? Welche Zugeständnisse muss Tsipras machen? Wie lange wird es
dauern, bis in Griechenland stabile Verhältnisse herrschen ?
Ines Arland diskutiert in der phoenix Runde unter anderem mit
Prof. Marcel Fratzscher, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung,
Berlin, und Rolf-Dieter Krause, ARD-Korrespondent, Brüssel.
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